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Autor/inn/enBallaschk, Cindy; Wachs, Sebastian; Krause, Norman; Schulze-Reichelt, Friederike; Kansok-Dusche, Julia; Bilz, Ludwig; Schubarth, Wilfried
Titel"Dann machen halt alle mit."
Eine qualitative Studie zu Beweggründen und Motiven für Hatespeech unter Schüler*innen.
Paralleltitel: "Then everyone just goes along with it." A qualitative study on reasons and motives of hate speech among students.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 16 (2021) 4, S. 463-480Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v16i4.01
SchlagwörterLeitfadeninterview; Sozialraum; Gruppendynamik; Motiv (Psy); Verbale Aggression; Berlin; Brandenburg; Deutschland; Gruppendynamik; Lehrer; Macht; Schuljahr 10; Sozialraum; Sozialpädagoge; Mobbing; Schuljahr 10; Schulalltag; Schulform; Lehrer; Mobbing; Schüler-Schüler-Beziehung; Peer Group; Soziale Software; Macht; Sozialer Status; Soziale Software; Leitfadeninterview; Sozialpädagoge; Jugendlicher; Berlin; Brandenburg; Deutschland
AbstractDas Thema Hatespeech rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und der Forschung. Im Gegensatz zu Hatespeech im Internet wird jedoch Hatespeech unter Jugendlichen, die von Angesicht zu Angesicht im Schulkontext ausgeübt wird, kaum beachtet. Hier setzt die vorliegende Studie an, in der Schüler*innen (n = 55), Lehrkräfte (n = 18) und Sozialpädagog*innen (n =16) auf der Basis leitfadengestützter Interviews dazu befragt wurden, was mögliche Beweggründe und Motive dafür sind, dass Schüler* innen Hatespeech in der Lebenswelt Schule und online ausüben. Die Ergebnisse zeigen, dass mögliche Beweggründe für Hatespeech Angst vor Statusverlust, Gruppendruck, Provokation, Spaß, politischideologische Überzeugung und Kompensation von Frust- und Minderwertigkeitsgefühlen sind. Darüber hinaus wird verdeutlicht, dass sich hinter diesen Gründen für Hatespeech oftmals Grundmotive nach Macht und Zugehörigkeit abzeichnen. Die Ergebnisse werden in Bezug auf anschließende Forschung und praktische Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.).

Interest in the topic of hate speech has increased steadily in both the public realm and that of scientific research. Seldom addressed, however, is the proliferation of hate speech amongst adolescents, experienced face-to-face in the school context. To this end, the present study interviewed students (n = 55), teachers (n = 18) and social workers (n = 16), using guideline-based interviews to discuss reasons and motives for students practicing hate speech both online and in the school environment. Results showed that reported reasons for hate speech include fear of diminishing status, peer group pressure, provocation, fun, political-ideological convictions, and compensation for feelings of frustration and inferiority. Additionally, reasons for hate speech are often associated with the basic motives need for power and affiliation. The findings are discussed in relation to future research and practical implications. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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