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Autor/inEckermann, Torsten
TitelSchüler*innenprotest - subversive Praxis oder Einlösung schulischer Partizipationsversprechen?
Paralleltitel: Student protest - subversive practice or fulfillment of school participation promises?
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 14 (2021) 2, S. 273-287Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2523-3181
DOI10.1007/s42278-021-00110-1
SchlagwörterDemokratische Bildung; Autonomie; Ethnografie; Grundschule; Schüler; Motivation; Klima; Mitbestimmung; Partizipation; Umweltschutz; Einflussfaktor; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIm Rahmen des Beitrags werden Ergebnisse aus einem laufenden ethnographischen Forschungsprojekt zur Schüler*innenprotestbewegung "Fridays-for-Future" präsentiert. Erste rekonstruktive Analysen deuten dabei darauf hin, dass aus Sicht der protestierenden Schüler*innen der Grundschule als Bildungsinstitution eine besondere Relevanz für die Etablierung klimaprotektiver Praktiken zukommt, wobei vor allem Grundschulen mit einem spezifischen Profil ("Draußenschule", "Klimaschule") adressiert werden. Gleichwohl ein dezidiert schuloppositionelles Verhalten nicht zu identifizieren ist, sondern die Schüler*innenprotestbewegung die Grundschule eher als 'verlängerten Arm' der politischen Agenda entwirft, bedienen sie sich subversiver Praktiken, indem sie punktuell die gesetzliche Schulpflicht außer Kraft setzen. Der Beitrag lenkt den Fokus auf die bislang vernachlässigte Partizipation von Grundschüler*innen an den Protestpraktiken aus der Sicht jugendlicher Aktivistinnen und nimmt dabei in den Blick, wie sich der Schüler*innenprotest zur Schule ins Verhältnis setzt. (DIPF/Orig.).

This paper presents results from an ongoing ethnographic research project on the student protest movement "Fridays for Future". The reconstructive analysis of data shows that, from the perspective of the protesting students, the elementary school (especially with a specific profile "outdoor school", "climate school") is of particular relevance for the establishment of climate-protective practices. Although a school-oppositional behavior cannot be identified, but the student protest movement rather considers the elementary school as an 'extended arm' of the political agenda, they make use of subversive practices by selectively suspending the legal compulsory education. This article focuses on the neglected participation of elementary school students in protest practices from the perspective of young activists and examines how student protest relates to school. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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