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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlein, Annette M.; Bergmann, Sarah; Keitel-Korndörfer, Anja; Midgley, Nick; Müller-Göttken, Tanja; Klitzing, Kai von; White, Lars O.
TitelEvaluation der Psychoanalytischen Kurzzeittherapie (PaKT) für junge Kinder mit depressiven Störungen: Ergebnisse der Pilotstudie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 5, S. 445-464Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.5.445
SchlagwörterDepression; Psychoanalyse; Sekundärkrankheit; Kurzpsychotherapie; Internalisierung; Depression; Eltern; Katamnese; Kind; Lehrer; Psychoanalyse; Psychotherapie; Bericht; Sekundärkrankheit; Kurzpsychotherapie; Ergebnis; Eltern; Kind; Lehrer; Katamnese; Psychotherapie; Bericht; Ergebnis
AbstractDepressive Störungen in der frühen Kindheit sind mit einer hohen psychosozialen Beeinträchtigung assoziiert und neigen dazu, ohne adäquate Behandlung zu chronifizieren. Psychoanalytische Kurzzeittherapie ist eine weit verbreitete Form der Psychotherapie für Kinder, jedoch fehlt bisher eine empirische Evaluation dieses Ansatzes für junge Kinder mit depressiven Störungen. Daher wurde in dieser Zweitauswertung einer Studie zur Behandlung von Angststörungen im Rahmen eines Prä-Post-Designs in einem klinischen Setting untersucht, ob Kinder mit depressiver Komorbidität nach der Behandlung mit der manualisierten psychoanalytischen Kurzzeittherapie für Kinder (PaKT) eine signifikante diagnostische und symptomatische Remission zeigen. 19 Kinder, die neben einer Angststörung zusätzlich eine (subklinische) depressive Störung aufwiesen (beurteilt mit dem Preschool Age Psychiatric Assessment nach DSM-IV-Kriterien) wurden mit PaKT behandelt. Nach der Behandlung (Post) waren 15 von 19 Kindern (78.94 %) remittiert und sechs Monate später (Follow-up) wiesen 15 von 17 Kindern (88.24 %; zwei waren zum Follow-up nicht erreichbar) keine depressiven Störungen mehr auf. Weitere Analysen ergaben signifikante Effekte im Prä-Post- und im Prä-Follow-up-Vergleich hinsichtlich internalisierender Symptome und Gesamtprobleme unter Verwendung von Fremdbeurteilungen durch Eltern und Erzieher/Lehrer. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kurzzeittherapie PaKT eine vielversprechende Behandlung kindlicher depressiver Störungen darstellen könnte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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