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Autor/inGuillemette, David
TitelPhenomenological Approach and Bakhtinian Dialogism: Epistemological Tensions and Methodological Responses.
Gefälligkeitsübersetzung: Phänomenologie und Bachtins Dialogismus: epistemologische Spannungen und methodologische Lösungen.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 22 (2021) 1, 23 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-22.1.3544
SchlagwörterLehrerbildung; Historische Perspektive; Mathematische Bildung; Erkenntnistheorie; Dialogisches Prinzip; Phänomen
AbstractIn diesem Beitrag leiste ich eine methodologische Reflexion, ausgehend von meiner Forschung zur Rolle der Geschichte der Mathematik im Kontext von Lehrer*innenausbildung. Ziel der Studie war es, die Erfahrungen von sechs Mathematiklehrer*innen zu rekonstruieren, die in einem Kurs historische Texte zur Mathematikgeschichte lasen. Im Verlauf der Forschung ist es zu epistemologischen Spannungen gekommen zwischen dem Versuch, mittels eines phänomenologischen Ansatzes der persönlichen Erfahrungen der Teilnehmenden habhaft zu werden einerseits und andererseits dem Einbezug einer kulturhistorischen Perspektive auf Mathematikunterricht mit einem Fokus auf sozialen Interaktionen und Artefakten. Ich habe diese Spannungen methodologisch zu beantworten versucht: Ich veranschauliche, in welcher Weise sie eine reflexive und emulierende Rolle spielten sowohl für die Entwicklung der Forschungsmethodologie als auch für eine innovative Beschreibung des Kontextes der Studie, nämlich eine polyphone Erzählung.

In this article, I develop a methodological reflection based on research concerning the role of the history of mathematics in the context of pre-service teacher training. The purpose of the study was to describe the experience of six prospective secondary school mathematics teachers engaged in the reading of historical texts in a history of mathematics course. In the process of research, epistemological tensions emerged between, on the one hand, the need to account for a portion of the participants' intimate personal experience by deploying a phenomenological approach, and on the other hand, the convocation of a historical-cultural perspective of mathematics education focusing on social interaction and artifacts. The answers formulated in response to these epistemological tensions were methodological. I analyze in what way these tensions played a reflexive and emulator role developing both the research methodology and an innovative description adapted to the context of the study, i.e., a polyphonic narration.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2022/1
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