Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Grinberg, Victoria |
|---|---|
| Titel | Schwarze Löcher: Von den Grundlagen zur Astrophysik. |
| Quelle | In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 59 (2021) 4, S. 36-41Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1437-8639 |
| Schlagwörter | Unterricht; Astronomie; Astrophysik; Physikunterricht; Schwarzes Loch |
| Abstract | Schwarze Löcher faszinieren und haben längst als Metapher Eingang in unsere Alltagssprache gefunden. Auch kaum eine Science-Fiction-Serie kommt ohne die Erwähnung Schwarzer Löcher aus - sie sind also ideale Objekte, um Interesse an der (Astro-) Physik zu wecken. Zumindest einige ihrer grundlegenden Eigenschaften lassen sich bereits im Schulunterricht beschreiben und zum Teil sogar berechnen. Die Grundidee eines Himmelskörpers, der so kompakt ist, dass ihm nicht einmal Licht entkommen kann, wurde bereits 1783 von dem englischen Naturphilosophen John Michell geäußert. Der Franzose Pierre-Simon Laplace kam 1795 unabhängig zu der gleichen Schlussfolgerung. Und auch wenn die wichtigsten Eigenschaften Schwarzer Löcher erst mit Hilfe der Allgemeinen Relativitätstheorie zu verstehen sind (und einige vielleicht sogar erst durch ihre Vereinigung mit der Quantenphysik zu verstehen sein werden!), lassen sich die Grundlagen der Physik Schwarzer Löcher und ihre astrophysikalische Bedeutung bereits mit einfachen Überlegungen und Rechnungen gut vermitteln. Einige Beispiele hierfür werden in diesem Artikel vorgestellt und eingeordnet. (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen |
| Update | 2022/1 |
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