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Autor/inn/enEngel, Juliane; Göhlich, Michael; Möller, Elke; Stiftinger, Sophia
TitelGlokalisierte Klassenräume?
'Doing Ethics' als Bearbeitung von Ungewissheit.
Paralleltitel: Glocalized classrooms. 'Doing ethics' as creation and processing of uncertainty.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2021) 10, S. 25-42Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
SchlagwörterUnterrichtsbeobachtung; Handlung; Identität; Urteilsbildung; Deutschland; Gymnasium; Handlung; Identität; Lebenswelt; Schüler; Schuljahr 10; Spiel; Unterrichtsbeobachtung; Ungewissheit; Fächerübergreifender Unterricht; Triangulation; Unterrichtseinheit; Videoaufzeichnung; Norm; Globalisierung; Globales Lernen; Spiel; Schuljahr 10; Klassenraum; Gymnasium; Schüler; Unterrichtseinheit; Videoaufzeichnung; Fächerübergreifender Unterricht; Norm; Wertvorstellung; Globales Lernen; Globalisierung; Lebenswelt; Triangulation; Ungewissheit; Deutschland
AbstractDas Konzept der Glokalisierung fasst die Dynamik von lokalen und globalen Entwicklungen als steigende Komplexität von Relationierungsmöglichkeiten. Mit dieser einher geht eine (produktive) Verunsicherung nicht nur von Entscheidungsprozessen, sondern auch der Verbindlichkeit von Wertvorstellungen im Rahmen jugendlicher Identitätskonstruktionen. Anhand von Unterrichtsvideographien aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt "Glokalisierte Lebenswelten" nimmt der Beitrag die performative Praxis ethischer Aushandlungsprozesse als doing ethics zwischen (Schul-)Alltag und dem sogenannten 'Welthandelsspiel' in den Fokus. Im Anschluss an kultur- und bildungstheoretische Ansätze werden Klassenzimmer und Spiel als Ermöglichungsräume und zugleich Rahmung 'glokalisierter' Aushandlungsprozesse konturiert. Dargestellt wird, wie spatiale (An-)Ordnungen und Platzierungen Handlungspotentialität, Subjektivierungspraktiken sowie Identitätsbildung von Schülerinnen und Schülern in (Unterrichts-)Alltag und Spiel bestimmen. (DIPF/Orig.).

The concept of glocalization captures the dynamics of local and global developments as an increasing complexity of relational possibilities. This means a (productive) uncertainty not only of decision-making processes, but also of the - sometimes unquestioned - binding nature of values in the context of adolescent identity constructions. Using school videographies from the interdisciplinary research project 'Glocalized Life Worlds', this contribution focuses on the performative practice of ethical negotiation processes as doing ethics between everyday (school) life and the so-called 'world trading game'. Following cultural and educational theoretical approaches, classroom and game are outlined as spaces of opportunity and at the same time as framing 'glocalized' processes of negotiation. This contribution shows how spatial arrangements and placements determine the potential for action, practices of subjectivation as well as the formation of identity of pupils in everyday life and play. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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