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Autor/inn/enLanger, Janet; Link, Pierre-Carl; Fickler-Stang, Ulrike; Zimmermann, David
TitelPerspektiven von Bediensteten des Jugendstrafvollzugs auf pädagogische Beziehung. Tiefenhermeneutische Einsichten aus einer qualitativ-empirischen Studie.
QuelleIn: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen, 3 (2021) 3, S. 14-28
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2629-0170
ISBN978-3-7815-2467-5; 978-3-7815-5903-5
DOI10.35468/5903-02
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-225949
SchlagwörterPädagogischer Bezug; Erziehungsauftrag; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Interview; Qualitative Forschung; Beziehung; Einstellung (Psy); Psychodynamik; Beobachtung; Deutschland; Interaktion; Interview; Jugendstrafvollzug; Strafvollzugsbeamter; Totale Institution; Beziehung; Erziehungsauftrag; Jugendstrafanstalt; Pädagogischer Bezug; Psychodynamik; Werkmeister; Interaktion; Strafvollzugsbeamter; Totale Institution; Werkmeister; Jugendstrafvollzug; Jugendstrafanstalt; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDeviantes Verhalten stellt eine Anpassung an dysfunktionale Lebenswelten Heranwachsender dar, das sich erst durch die Berücksichtigung des komplexen Zusammenspiels der Innen- und Außenwelt des Subjekts unter Einbezug interdisziplinärer Wissensbestände verstehen lässt. Aus der Ätiologie devianten Verhaltens werden eine Erziehungsbedürftigkeit und -notwendigkeit von jungen Gefangenen abgeleitet. Pädagogische Konzeptualisierung und gesetzlicher Erziehungsauftrag in Jugendstrafanstalten korrespondieren demnach. Aus pädagogischer Sicht vollzieht sich eine gelingende Erziehung und Entwicklung in Beziehungen, weshalb Erziehung und Entwicklung nicht ohne eine förderliche pädagogische Beziehung gedacht werden können. Der vorliegende Beitrag geht, Bezug nehmend auf das Setting des Jugendstrafvollzugs, der Frage nach, wie sich pädagogische Beziehungen in 'totalen Institutionen' darstellen und welche Perspektiven Bedienstete innerhalb des Jugendstrafvollzugs auf pädagogische Beziehungen mit jungen Inhaftierten haben. Dazu wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes pädagogische Interaktionen dokumentiert sowie Gruppendiskussionen mit Bediensteten einer Jugendstrafanstalt durchgeführt. Auf Grundlage einer tiefenhermeneutischen Auswertung werden nun erste Ergebnisse zur Bedeutung und Qualität pädagogischer Beziehungen aus Sicht der Werkmeister präsentiert. Hierbei zeigt sich, dass Beziehungen zu Inhaftierten eher abgewehrt werden. Daraus lassen sich Schlussfolgerungen für eine Professionalisierung für die Beziehungsgestaltung von Bediensteten im Jugendstrafvollzug ziehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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