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Autor/inCaruso, Marcelo
TitelVorteil des Ungefähren.
Bildungshistoriographie und die Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen.
Paralleltitel: The advantage of the approximate. Historiography of education and the conceptualization of age classes.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 2, S. 203-222Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2102203
SchlagwörterBildungsgeschichte; Alter; Bildungspolitik; Diskurs; Klassifikation; Bildungspolitik; Schulklasse; Schulorganisation; Konzeption; Schulsystem; Schulorganisation; Schulklasse; Geschichte (Histor); Historiografie; Alter; Diskurs; Klassifikation; Konzeption; Schülergruppe
AbstractJahrgangsklassen in Pflichtschulsystemen sind heute ubiquitär. Sie haben sich auf breiter Basis weltweit als grundlegende Organisationseinheit der Schulen durchgesetzt. Der Beitrag diskutiert Elemente einer historisch informierten Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen, besonders für den Massen- bzw. Pflichtschulbereich. Es werden dabei gängige Thesen zur Entstehung und Durchsetzung von Jahrgangsklassen historiographisch überprüft. Des Weiteren wird eine Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen im Anschluss an gouvernementalitätstheoretische Perspektiven skizziert, die die Durchsetzung von 'Alter' als Ergebnis eines approximativen Kalküls charakterisiert. Insgesamt verschiebt die Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen die pädagogische Aufmerksamkeit auf kollektive Phänomene und Fragen der Gleichheit, die im Individualismus der deutschsprachigen pädagogischen Semantik weniger thematisiert werden. (DIPF/Orig.).

Today, age classes in compulsory schools are ubiquitous. They have been imposed as a worldwide basic unit of school organization on a broad basis. This contribution discusses elements of a historically conscious conceptualization of age-based classes, particularly for primary compulsory schools. Common explanations about the emergence and imposition of age-based classes will be re-assessed in the light of historiographical insights. Furthermore, the article sketches a conceptualization of age-based classes from the perspective of governementality studies. Age classes are one outcome of proxy calculation about pupils. The conceptualization of age-based classes shifts the emphasis of educational theory towards collective phenomena and questions of equality that are often not the focus of scholarly attention in the German-speaking world. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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