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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLasser, Jana; Bultema, Lindsey; Jahn, Anja; Löffler, Michaela; Minneker, Vera; Scherpenberg, Cornelia van
TitelPower abuse and anonymous accusations in academia - Perspectives from early career researchers and recommendations for improvement.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 43 (2021) 1/2, S. 48-61Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterAnonymität; Konfliktlösung; Konfliktmanagement; Konfliktsituation; Vertrauen; Deutschland; Doktorand; Macht; Vertrauen; Wissenschaftler; Führungskraft; Konfliktlösung; Machtmissbrauch; Betreuung; Mobbing; Anonymität; Mobbing; Macht; Machtmissbrauch; Betreuung; Betreuer; Doktorand; Führungskraft; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDie steilen Hierarchien im deutschen akademischen System bergen großes Potenzial für Machtgefälle und Abhängigkeiten. Diese entstehen meist zwischen Personen mit etablierten Karrieren an der Spitze der Hierarchie, wie z. B. Gruppenleiterinnen bzw. -leitern und Professorinnen bzw. Professoren, und Promovierenden, die ihre akademische Laufbahn am unteren Ende der Hierarchie beginnen. In Deutschland wurden in jüngster Zeit einige Fälle öffentlich diskutiert, in denen akademische Führungskräfte wegen des Vorwurfs missbräuchlichen Verhaltens gerügt wurden. Die Tatsache, dass manche der anschuldigenden Personen anonym blieben, wird nun kritisch betrachtet. In diesem Beitrag wollen wir die Perspektive der Promovierenden in die Diskussion einbringen. Mehrere kürzlich durchgeführte Umfragen bestätigen, dass sich Promovierende nach wie vor in einer vulnerablen Position befinden und Anonymität notwendig ist, damit weniger etablierte Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler ihre Bedenken ohne Furcht vor negativen Auswirkungen äußern können. Zudem schlagen wir konkrete Änderungen des akademischen Systems vor, um Machtmissbrauch zu verhindern und vertrauenswürdige und unabhängige Konfliktlösungsverfahren einzuführen. (HoF/Text übernommen).

Environments with steep hierarchies, such as the German academic system, manifest various power differentials and dependencies. These occur mainly between people with established careers at the top of the hierarchy, such as professors or research group leaders, and doctoral researchers (DRs), starting their academic careers near the bottom. Germany has recently seen a number of publicly discussed cases in which academic leaders have been reprimanded, due to accusations of abusive behaviour - sometimes from accusers not publicly known. This anonymity is now being critically discussed. In this paper, we add the perspective of DRs to the discussion. Based on the review of several recent surveys, we argue that the position of DRs remains vulnerable and that anonymity is very important to enable less established scientists to voice their concerns without fear of repercussions. Furthermore, we suggest concrete changes to the academic system to prevent abusive behaviour and to establish trusted and independent resolution procedures. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/4
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