Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gaßmann, Annegret; Nebe, Gesine |
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Titel | Die Zuckertüte als Einschulungsding. Überlegungen zur Bedeutung von Dingen im Übergangsprozess von der KiTa in die Grundschule. |
Quelle | Aus: Götte, Petra (Hrsg.); Waburg, Wiebke (Hrsg.): Den Dingen auf der Spur. Zum Umgang mit Gegenständen in Kindheit und Jugend. 1. Auflage. Wiesbaden: Springer VS (2021) S. 175-196
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-30767-7; 978-3-658-30768-4 |
DOI | 10.1007/978-3-658-30768-4_9 |
Schlagwörter | Kindheit; Brauch; Deutschland; Schulanfänger; Ding; Schultüte; Frühpädagogik; Übergang; Brauch; Forschungsbezug; Ding; Schultüte; Schulanfänger; Deutschland |
Abstract | Die Schultüte bzw. Zuckertüte steht als ein relevantes und aus wissenschaftlicher Sicht hochinteressantes 'Ding der Kindheit' im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags. Als eine aus Pappkarton gefertigte Spitztüte dient dieses Objekt als Verpackung von Geschenken zum Schulanfang. Gebräuchlich ist die Zuckertüte ausschließlich im deutschsprachigen Raum. Hier jedoch hat sie ikonischen Status: kein*e Schulanfänger*in bleibt ohne Schultüte. Anhand empirischer Daten aus einem Lehr-Forschungs-Projekt wird die Relevanz des Objekts herausgestellt. Zugleich wird auf den blinden Fleck der Forschung in Bezug darauf hingewiesen. Der Beitrag arbeitet heraus, inwiefern eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zuckertüte großes Potenzial bspw. im Rahmen der Transitionsforschung, der kindheitssoziologischen Forschung und der Ungleichheitsforschung bietet. Dazu wird vorgeschlagen, die Schultüte als Aktant/Akteur im Sinne der Akteur-Netzwerk-Theorie nach Latour zu betrachten. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2022/3 |