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Autor/inDiederich, Julia
TitelPräkonzepte von Grundschulkindern zur Zeitzeug*innenbefragung.
Eine empirische Untersuchung zu Kompetenzen historischen Denkens.
QuellePaderborn: Universitätsbibliothek (2021), VIII, 369 S.
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Dissertation, Universität Paderborn, 2021.
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:466:2-38960
SchlagwörterInterview; Qualitative Analyse; Vorstellung (Psy); Grundschule; Schüler; Unterrichtsmethode; Zeitzeuge; Dissertation
AbstractDie Zeitzeug*innenbefragung gilt als kindgemäßer Zugang zur Alltags- und Zeitgeschichte. Sie charakterisiert sich sowohl als geschichtswissenschaftliche Forschungsmethode als auch Unterrichtsmethode zur Erstellung, Bearbeitung und Interpretation historischer Quellen mittels Erinnerungsinterviews zu vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen (vgl. Michalik 2017, Schreiber 2009). Trotz einer bildungspolitischen Empfehlung der Methode der Zeitzeug*innenbefragung ab dem Anfangsunterricht des Sachunterrichts (vgl. u.a. Niedersächsisches Kultusministerium 2017), standen bislang im (inter-)nationalen Raum Studien, die die Zeitzeug*innenbefragung als didaktisches Arrangement historischen Lernens im Sachunterricht untersuchen sowie die Kinderperspektive auf die Methode der Zeitzeug*innenbefragung erfassen, aus. Entsprechend fokussiert die vorliegende, explorative und qualitativ angelegte Studie die Präkonzepte von Grundschulkindern zur Methode der Zeitzeug*innenbefragung. Mittels leitfadengestützter teilstandardisierter Einzelinterviews wurden die Präkonzepte zur Methode sowie zum Wissenschaftsverständnis bezüglich Zeitzeug*innen als historische Quelle rekonstruiert (vgl. Fuhs 2012, Helfferich 2011). Das Sample setzte sich aus Grundschulkindern der zweiten und vierten Klasse zusammen. Zur Bearbeitung und Auswertung des Datenmaterials diente eine in Anlehnung an die Lehr- und Lernforschung adaptierte Vorgehensweise der Qualitativen Inhaltsanalyse, die entsprechend modifiziert und erweitert wurde (vgl. Kuckartz 2018). Die Befunde der Studie zeigen differenzierte Präkonzepte der interviewten Zweit- und Viertklässler*innen zum Kontext der Methode der Zeitzeug*innenbefragung auf. Im Weiteren verweisen die Befunde darauf, dass die Zeitzeug*innenbefragung als Unterrichtsmethode ihre Legitimation im historischen Lernen mit Beginn des Anfangsunterrichts in der Grundschule hat. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/4
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