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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKausmann, Corinna; Hagen, Christine
TitelGesellschaftliche Bereiche des freiwilligen Engagements.
QuelleAus: Simonson, Julia (Hrsg.); Kelle, Nadiya (Hrsg.); Kausmann, Corinna (Hrsg.); Tesch-Römer, Clemens (Hrsg.): Freiwilliges Engagement in Deutschland: Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019. Berlin (2021) S. 85-111
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-73537-7
SchlagwörterDemografischer Faktor; Deutschland; Motivation; Engagement; Freiwilligkeit; Motivation; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Zivilgesellschaft; Ehrenamtliche Arbeit; Zivilgesellschaft; Freiwilligkeit; Geschlechtsspezifik; Deutschland
AbstractFreiwilliges Engagement wird am häufigsten in den Bereichen Sport und Bewegung, Kultur und Musik sowie im sozialen Bereich ausgeübt. 13,5 Prozent der Menschen ab 14 Jahren übernehmen freiwillige Arbeiten oder Aufgaben im Bereich Sport und Bewegung. Im Engagementfeld Kultur und Musik, im sozialen Bereich sowie auch im Bereich Schule und Kindergarten engagieren sich jeweils gut acht Prozent der Menschen in Deutschland. Der größte Zuwachs an freiwillig Engagierten zwischen 2014 und 2019 ist in dem Bereich Umwelt, Naturschutz oder Tierschutz auszumachen. Berücksichtigt man die Entwicklung in den letzten zwanzig Jahren von 1999 bis 2019, sind die vier Bereiche mit den höchsten Anteilen Engagierter auch die Bereiche mit dem größten Wachstum (sozialer Bereich, Kultur und Musik, Sport und Bewegung, Schule und Kindergarten). In den Bereichen Schule und Kindergarten sowie Sport und Bewegung gibt es die größten Unterschiede zwischen engagierten Frauen und Männern. Frauen engagieren sich häufiger als Männer in familienbezogenen und sozialen Bereichen. Männer sind häufiger in den Bereichen Sport und Bewegung, Unfall- oder Rettungsdienste oder freiwillige Feuerwehr und auch im Bereich der Politik und der politischen Interessenvertretung freiwillig tätig. Das freiwillige Engagement in den gesellschaftlichen Bereichen ist geprägt durch altersspezifische Unterschiede. Insbesondere im sportlichen Bereich sowie in der außerschulischen Jugendarbeit und Bildungsarbeit für Erwachsene und im Unfall-, Rettungsdienst oder der freiwilligen Feuerwehr dominiert anteilig das Engagement der Jüngeren. Menschen ab 50 Jahren sind hingegen im sozialen Bereich anteilig häufiger engagiert als Personen unter 50 Jahren.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/4
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