Ermessensentscheidungen bei der Erteilung von Aufenthaltstiteln in Fällen der Erwerbsmigration.

Autor/inn/en	Klaus, Sebastian; Hammer, Kim
Titel	Ermessensentscheidungen bei der Erteilung von Aufenthaltstiteln in Fällen der Erwerbsmigration.
Quelle	In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 40 (2020) 1, S. 2-14 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-5746
Schlagwörter	Entscheidung; Urteil; Arbeit; Entscheidung; Rechtsanwendung; Spracherwerb; Urteil; Experte; Ausbildung; Ausländerpolitik; Mangel; Spracherwerb; Aufenthaltserlaubnis; Ausländerpolitik; Rechtsanspruch; Rechtsanwendung; Ausbildung; Arbeit; Mangel; Experte
Abstract	Bisher erschien es eher als ein theoretisches Hindernis, dass in vielen Fällen der Erwerbsmigration die Normen für die Erteilung von Aufenthaltstiteln ein Ermessen als Rechtsfolge der Auslandsvertretungen und Ausländerbehörden vorsehen. Gerade in Zeiten des ersichtlichen Fachkräftemangels und des darüber hinausgehenden Bedarfs an ausländischen Arbeitskräften spricht wenig dafür, ausländischen Arbeitskräften bei Vorliegen eines Arbeitsplatzangebots, den Voraussetzungen an die persönliche Qualifikation, die Beschäftigungssituation, bei vergleichbaren Beschäftigungsbedingungen und einer Prüfung, ob vorrangig berechtigte Arbeitslose die Stelle besetzen können, den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu verwehren. Dies wird auch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) nicht ändern; der Anwendungsbereich der Vorrangprüfung wird sogar noch weiter eingeschränkt werden.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3