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Autor/inn/enSchneider, David; Claussen, Ulrich; Kunz, Dieter
TitelAktivität und Teilhabe bei Drogenabhängigen - Muster von Beeinträchtigungen.
QuelleIn: Sucht aktuell, 27 (2020) 2, S. 60-66Verfügbarkeit 
BeigabenDiagramm
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-1650
SchlagwörterClusteranalyse; Empirische Untersuchung; Psychische Störung; Arbeit; Droge; Partizipation; Psychische Störung; Freizeitgestaltung; Ausbildung; Drogenabhängiger; Droge; Drogenabhängiger; Partizipation; Ausbildung; Arbeit; Freizeitgestaltung; Jugendlicher
AbstractD. Schneider, U. Claussen und Dr. D. Kunz stellen die Ergebnisse einer Untersuchung zur Aktivität und Teilhabe bei drogenabhängigen Menschen vor, die in unterschiedlichen Settings behandelt, beraten und betreut wurden. Mit dem Mini-ICF APP wurden die Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen erhoben. Zudem wurden auch soziodemografische Daten erfasst. Die Stichprobe von 995 manifest drogenabhängigen Patienten/innen befanden sich in einer stationären Übergangseinrichtung, einer stationären Rehabilitation, einer ambulanten Suchtberatung, oder in der Betreuung des Drogennotdienst/ einer niedrigschwelligen Einrichtung. Insgesamt zeigen drogenabhängige Patienten/innen deutlich höhere Beeinträchtigungen von Aktivität und Teilhabe im Vergleich zu psychosomatischen Patienten/innen. Die höchsten Belastungen ergaben sich hinsichtlich Widerstands- und Durchhaltefähigkeit, der Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit, der Proaktivität und Spontanaktivität und der Fähigkeit zu engen dyadischen Beziehungen. Im Weiteren werden vier unterschiedliche Cluster beschrieben, denen die jeweiligen Klienten/innen und Patienten/innen zugeordnet werden können. Daraufhin wird untersucht, welche Patienten/innen der vier Cluster sich in den unterschiedlichen Settings am häufigsten wiederfinden. In der stationären Rehabilitation sind dies beispielsweise drogenabhängige Menschen mit gehäuften zusätzlichen Störungen sowie mit einer hohen Beeinträchtigung von Aktivität und Teilhabe. Im Drogennotdienst befinden sich etwa deutlich mehr Patienten/innen mit geringem Bezug zur Erwerbstätigkeit und Arbeit. Die Untersuchung liefert Hinweise auf die Rehabilitationsfähigkeit und den Rehabilitationsbedarf spezifischer Gruppen von Klienten/innen, wobei erwerbsspezifischen Mustern in der vorliegenden Stichprobe eine entscheidende Rolle zukommt. Eine differenzierte Untersuchung der Auswirkung der unterschiedlichen Konsummuster steht noch aus.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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