Grenzüberschreitendes Unterwegssein für alle! Migriert, geflüchtet oder bildungsbiografisch unterwegs - unterschiedliche Zuschreibungen führen zu ungleichen Mobilitätschancen.

Autor/in	Klein-Zimmer, Kathrin
Titel	Grenzüberschreitendes Unterwegssein für alle! Migriert, geflüchtet oder bildungsbiografisch unterwegs - unterschiedliche Zuschreibungen führen zu ungleichen Mobilitätschancen.
Quelle	In: Sozial extra, 44 (2020) 2, S. 71-74Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-279X; 1863-8953
DOI	10.1007/s12054-020-00273-8
Schlagwörter	Zwang; Gesellschaft; Flüchtling; Gesellschaft; Mobilität; Perspektive; Migration; Differenzierung; Freiwilliges soziales Jahr; Zwang; Internationalität; Freiwilligkeit; Differenzierung; Migration; Mobilität; Internationalität; Freiwilliges soziales Jahr; Fallbeispiel; Freiwilligkeit; Perspektive; Flüchtling; Junger Erwachsener
Abstract	Das Aufwachsen junger Menschen ist durch vielfältige räumliche Mobilitätspraktiken charakterisiert, und dieses Bewegen im geographischen Raum stellt einen zentralen Verselbständigungsschritt dar. In zunehmendem Maße sind junge Menschen dabei auch grenzüberschreitend mobil, d.h. sie überschreiten aus unterschiedlichen Gründen - frei, aber auch erzwungen - nationalstaatliche Grenzen. Der Beitrag zeigt, wie die beiden Bewegungsformate Migration und Mobilität doch sehr unterschiedlich gesellschaftlich konnotiert werden und wirft einen kritischen Blick auf die ungleichen Teilhabechancen an einem mobilen Jugendalltag und die Anerkennung bzw. Nicht-Anerkennung, die den transnationalen Mobilitätspraktiken junger Menschen jeweils entgegengebracht wird.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3