Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Engel, Alexander |
|---|---|
| Titel | Ehrenamt und Betreuungsverein im "reformierten" Betreuungsrecht - auf zu neuen Ufern? |
| Quelle | In: Betreuungsrechtliche Praxis, 29 (2020) 6, S. 197-202 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0942-2390 |
| Schlagwörter | Eignung; Arbeitsaufwand; Finanzierung; Ehrenamtliche Arbeit; Betreuungsrecht; Betreuung; Entschädigung; Qualität; Reform; Verein |
| Abstract | Das gesetzgeberische Leitbild des Betreuungsrechts ist der/die ehrenamtlich*e Betreuer*in. Es verblüfft daher nicht, dass ein wesentliches Anliegen des aktuellen Reformprozesses darin besteht, "dafür Sorge zu tragen, die ehrenamtliche Betreuung zu stärken." Um dieses Ziel zu erreichen, werden unterschiedliche Ansätze verfolgt. Zum einen sollen Anreize geschaffen werden, um neue ehrenamtliche Betreuer*innen zu gewinnen, und zum anderen soll die Arbeit der bereits aktiven Betreuer*innen mehr Wertschätzung erfahren. Des Weiteren sollen Strukturen geschaffen werden, die zu einer Qualitätsverbesserung in der ehrenamtlichen Betreuung führen. Untrennbar verbunden mit der ehrenamtlichen Betreuungsführung ist die Arbeit der Betreuungsvereine. Diese sind - wie das gesamte Betreuungswesen - in den letzten Jahren von einer strukturellen Unterfinanzierung betroffen und kämpfen häufig um das wirtschaftliche Überleben. Im Rahmen der Querschnittsarbeit nehmen sie Aufgaben wahr, ohne die eine Stärkung des Ehrenamts sowohl in Qualität als auch im Umfang nicht möglich ist. Ein "essenzieller Bestandteil der Reform ist daher eine Stärkung der Betreuungsvereine". Aber ist dem auch so? |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/3 |
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