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Autor/inn/enDesch, Inga; Nessler, Stefan; Beez, Dorothee; Volkmar, Ute
TitelDie Blumenuhr.
Konzept für einen interesseweckenden Einstieg in die Grundlagen der Botanik.
Paralleltitel: The Floral Clock - Raising Students' Interest in Botany.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3 (2020) 1, S. 67-79
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.4119/hlz-2510
SchlagwörterInteresse; Motivation; Didaktik; Blume; Botanik; Evolution
AbstractVorgestellt wird eine 90-minütige Einführungssitzung in die Botanik mit Bezügen zu Chronobiologie, Evolution und Zoologie. Die Sitzung zeichnet sich durch einen hohen Eigenanteil der Studierenden aus, indem diese mit Hilfe von rätselartigen, authentischen Problemstellungen botanische Grundkonzepte (Blattaufbau, Blütenaufbau, Wind- und Tierbestäubung) erarbeiten. Die bisherigen Erfahrungen bei der Durchführung der Einführungssitzung haben gezeigt, dass es möglich ist, ein didaktisches trojanisches Pferd zu konstruieren, um zumeist eher als uninteressant wahrgenommene Themen in einem interessanten, authentischen und autonomieförderlichen Rahmen zu "verbergen": Die Blumenuhr von Carl von Linné wirft die Fragen auf, woher Pflanzen "wissen", wie spät es ist, und wieso sich manche Blüten zu verschiedenen Zeiten öffnen und schließen. Der ersten Frage wird in einem kurzen Vortrag nachgegangen. In diesem werden auch die aktuellen Erkenntnisse zur Inneren Uhr von Drosophila (Nobelpreis 2017) vorgestellt sowie die Unterschiede zwischen der Inneren Uhr und einer lichtinduzierten Reaktion bei Pflanzen. In der Gruppenarbeitsphase assistieren die Studierenden einem (ausgedachten) Schüler von Carl von Linné bei der Prüfung neuer Pflanzen für die Blumenuhr und erfahren so, wie der basale Bauplan der Pflanzen aussieht, was die Blüte überhaupt ist, welche Bestäubungsarten es gibt, dass das Öffnen und Schließen zu bestimmten Zeiten koevolutive Gründe hat und wieso sich hierfür keine windbestäubten Blüten eignen. (Orig. übernommen).

Botany and its basics are hardly interesting for most biology students. We here describe an approved highly activating first session of a lecture series on botany. To raise students' interest, an original problem-solving environment is constructed connecting fundamental botanical knowledge about leaf and flower morphology, wind and animal pollination with chronobiology, evolution, and zoology. Carl Linnaeus was said to know the exact day time by looking at his floral clock composed of plants with different flower opening and closing times. A provided introductory talk briefly explains the molecular background of circadian clocks in plants and animals (chronobiology, cp. Nobel Prize 2017). Working in groups, the students then assist an imaginary scholar of Carl Linnaeus in selecting novel plants for the floral clock. Thereby, they gain knowledge on plant and flower morphology, the different types of pollination, the co-evolutionary aspects of flower opening and closing times, and they learn why wind pollinated plants are not suitable for floral clocks. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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