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Autor/inn/enZymek, Bernd; Heinemann, Ulrich
TitelKonjunkturen des Lehrerarbeitsmarkts und der Beschäftigungschancen von Frauen vom 19. Jahrhundert bis heute.
Paralleltitel: Cyclicality in the labour market for teachers and employment opportunities for women from the 19th century until present day.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 112 (2020) 4, S. 364-380Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 2699-5379
DOI10.31244/dds.2020.04.02
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-219518
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Deutschland; Frau; Lehrer; Professionalisierung; Volksschule; Bildungspolitik; Entwicklung; Lehramt; Lehrerbedarf; Flexibilisierung; Schulsystem; Lehrerbedarf; Lehrermangel; Volksschule; Lehrer; Lehramt; Lehrerausbildung; Geschichte (Histor); Flexibilisierung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Professionalisierung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Entwicklung; Deutschland
AbstractAls Beitrag zu den aktuellen Debatten über den Lehrer*innenmangel, seine Ursachen und Lösungsstrategien, wird an grundlegende Ergebnisse der bildungs- und sozialhistorischen Forschung zur Geschichte des Lehrer*innenberufs in Deutschland erinnert. Er konzentriert sich auf zwei strukturprägende historische Entwicklungsstränge: (a) Die Professionalisierung des Lehrer*innenberufs in Deutschland war keine geradlinige Fortschrittsgeschichte, sondern ein von Verteilungskonflikten und Rückschlägen geprägter Prozess, eine Abfolge von Phasen des Lehrer*innenmangels und der Lehrer*innenarbeitslosigkeit, in denen einmal erreichte Standards der Ausbildung, Beschäftigung und Versorgung immer wieder in Frage gestellt wurden. (b) Damit verbunden war der langwierige und umkämpft e Aufstieg der Frauen von einer Minderheit zur Mehrheit der Lehrkräfte an allen Schulen. Die Steuerung des Arbeitsmarkts Schule muss heute und in Zukunft dieser neuen historischen Situation Rechnung tragen. (DIPF/Orig.).

As a contribution to the ongoing discussions about the origins of - and remedies for - the current teacher shortage, this article reviews some fundamental insights of education and social history regarding the teaching profession in Germany. It focuses on two formative aspects of the development of the profession: (a) The professionalisation of teaching in Germany was not a linear process, but was characterised by distributional conflicts and setbacks, giving rise to a succession of periods of teacher surpluses and shortages during which prevailing standards of teacher qualifications, employment conditions and remuneration were called into question. (b) These cycles were closely related to the slow and frequently contested rise of women from a minority to the majority of teaching professionals. Contemporary and future regulation of the labour market for teachers should pay heed to this historically novel situation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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