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Autor/inn/enThums, Kathrin; Gnambs, Timo; Wolter, Ilka
TitelThe impact of gender-stereotypical text contents on reading competence in women and men.
Paralleltitel: Der Einfluss von geschlechtsstereotypen Textinhalten auf die Lesekompetenz von Frauen und Männern.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 6, S. 1283-1301Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00980-8
SchlagwörterFaktorenanalyse; Fragebogen; Panel; Bildungsniveau; Gender; Stereotyp; Rollenerwartung; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Leistungsbeurteilung; Interesse; Motivation; Text; Textverständnis; Lesekompetenz; Leseverstehen; Altersgruppe; Einflussfaktor; Inhalt; Modellierung; Erwachsener; Mann; Deutschland
AbstractEs gibt sozial geteilte Annahmen darüber, was typisch weibliche oder männliche Eigenschaften sind oder sein sollten. Über Sprache werden Stereotype vermittelt, beispielsweise über geschlechtsstereotype Textinhalte, wodurch Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern aufrechterhalten werden. Die vorliegende Studie untersucht, ob geschlechtsstereotype Konnotationen von Texten, die zur Messung der Lesekompetenz verwendet werden, einen differenziellen Einfluss für Frauen und Männer auf das Ergebnis der Messung haben. Neben einem generellen Faktor der Lesekompetenz wurde erwartet, dass sich geschlechterspezifische Faktoren identifizieren lassen. Die Stichprobe umfasste 813 Erwachsene aus einer Entwicklungsstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Im Bi-Faktormodell konnte der allgemeine Faktor der Lesekompetenz bestätigt werden. Darüber hinaus konnten die beiden geschlechtsspezifischen Faktoren jedoch nicht ermittelt werden. Es zeigten sich keine Unterschiede in der Lesekompetenz hinsichtlich geschlechtsstereotyper Textinhalte. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass eine geschlechtsstereotype Textkonnotation keinen substantiellen Einfluss auf die Lesekompetenzmessung von Frauen und Männern hat. (DIPF/Orig.).

Societies have socially shared assumptions about what constitutes typically male or female attributes. Language can contribute to gender inequality by transmitting gender stereotypes. This study examines whether gender-stereotypical connotations in stimulus texts within a reading competence test might serve as a nuisance factor distorting reading competence measurements. In addition to a general factor for reading competence, we expected gender-stereotypical texts to give rise to gender-specific factors regarding the text content. The research was based on a sample of 813 adults from a pilot study of the German National Educational Panel Study(NEPS). A bifactor model confirmed a general factor for reading competence. However, the two gender-specific factors were not found; consequently, no substantial gender differences in reading competence for gender-stereotypical text content were observed. These findings indicate that there is no substantial impact of gender-stereotypical text connotations on the measurement of women's and men's reading competence. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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