Genesis und Greta-Wetter. Nachhaltiges Lernen durch induktive Sprachreflexion im Religionsunterricht.

Autor/in	Langenkämper, Stephanie
Titel	Genesis und Greta-Wetter. Nachhaltiges Lernen durch induktive Sprachreflexion im Religionsunterricht.
Quelle	In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28 (2020) 2, S. 149-172Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Diagramme
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1018-1539
DOI	10.25364/10.28:2020.2.10
Schlagwörter	Bildung; Lernen; Lernprozess; Sprache; Reflexion (Phil); Nachhaltigkeit; Religion
Abstract	Die Privatisierung von Religiosität und die damit verbundene semantische Diskrepanz zwischen kirchlich-biblischer Semantik und Jugendsprache stellt seit über zwanzig Jahren neue Anforderungen für nachhaltige religiöse Lernprozesse an die Religionspädagogik und die Korrelationsdidaktik. Durch fehlende religiöse Sozialisation fehlen Kindern und Jugendlichen oft religiöse Vorerfahrungen und Vokabeln, weshalb sie bei korrelativen Transferleistungen im Religionsunterricht benachteiligt sind. Nachhaltiges Lernen wird bereits durch die fehlende Aktivierung von Vorwissen aufgrund semantischer Diskrepanzen im Sprachverarbeitungsprozess verhindert. The privatization of religiousness and the associated semantic discrepancy between ecclesiastical-biblical semantics and youth language has been making new demands for sustainable religious learning processes on religious education and correlation didactics for over twenty years. Due to the lack of religious socialization, children lack religious previous experience and religious vocabulary, which causes their disadvantages in correlative transfer services in religious education. As a result, sustainable learning is already avoided due to the lack of activation of prior knowledge owing to semantic discrepancies in the language working process.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2021/2