Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rauter, Gundl |
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Titel | "Ich will hoch hinauf" oder über das, was sich nicht beschreiben lässt. Bewegung & Sport in Kindergärten. |
Quelle | In: Bewegung & Sport, 74 (2020) 2, S. 17-20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1726-4375 |
Schlagwörter | Wissen; Motorisches Lernen; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsplanung; Klettern; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Praxisbezug; Seil |
Abstract | Das Klettern an den Tauen ist eine sehr ansprechende Herausforderung und wird häufig von Misserfolg und Demotivation begleitet. Im sportpädagogischen Alltag lässt sich beobachten. dass im sogenannten Stationenbetrieb die Taue, wenn überhaupt, dann nur sehr oberflächlich und kurzweilig von den Schülerinnen wahrgenommen werden (wollen). Gelingt das Erklettern nach Oben-Hin nicht, lässt man es einfach bleiben. Auf Grund der fehlenden Kraft das eigene Körpergewicht zu halten, fehlt dann auch die Motivation eine (motorische) Strategie zum Klettern zu entwickeln. Diese Strategie lässt sich aber nicht "so genau verbalisieren". Der übliche Weg einer methodischen Übungsreihe (externe Intervention) geht am Moment des Ziehens vorbei. Genau dieser motorische Moment ist wohl eine implizite Aktion, die es "irgendwie" zu überwinden und zu erlernen gilt. In dem folgenden Unterrichtsarrangement wird versucht dieses implizite Lernen/Wissen (vgl. auch Neuweg in dieser Ausgabe) sichtbar zu machen und eine Bewusstheit im Lernprozess zu implementieren, um den Schülerinnen unterschiedliche (implizite) Strategien zur Bewältigung der motorischen Zielhandlung zu ermöglichen, mit den Schüler*innen das (Selbst-)Können gemeinsam zu erwägen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/2 |