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Autor/inn/enWohlkinger, Florian; Bayer, Michael
TitelTypologie des Schülerhabitus in der Sekundarstufe I. Ein quantitativer Operationalisierungsansatz mit Daten des Nationalen Bildungspanels.
Paralleltitel: Typology of students' academic habitus in lower secondary education. A quantitative operationalization approach with data from the National Educational Panel Study.
QuelleIn: Journal for educational research online, 12 (2020) 2, S. 67-88Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-209735
SchlagwörterBildungsprozess; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Qualitative Forschung; Quantitative Analyse; Bildungsentscheidung; Soziale Ungleichheit; Schuljahr 05; Sekundarstufe I; Schüler; Schülerverhalten; Latent-Class-Analyse; Habitus; Typologie; Bourdieu, Pierre; NEPS (National Educational Panel Study); Deutschland
AbstractIm Rahmen einer qualitativen Studie entwickelten Kramer et al. (2009) eine Typologie des Schülerhabitus, die an die Arbeiten von Bourdieu anknüpft und auf die Analyse der Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungsbereich abzielt. In quantitativen Untersuchungen blieb dieser Ansatz bislang jedoch weitgehend unberücksichtigt. Mit dem vorliegenden Beitrag versuchen die Autoren eine Verbindung herzustellen und formulieren mithilfe von Daten des Nationalen Bildungspanels einen Vorschlag für eine quantitative Abbildung des Schülerhabituskonzepts. In einer Reihe von Latent-Class-Analysen mit ausgewählten Variablen zeigte sich, dass es sowohl formal geeignete als auch inhaltlich sinnvoll interpretierbare Lösungen gibt, die verschiedene Schülerhabitustypen beschreiben und zudem Zusammenhänge mit weiteren ungleichheitsrelevanten Merkmalen aufweisen. Daneben werden aber auch die Grenzen einer solchen Analytik deutlich, die sich aus der anspruchsvollen Hintergrundtheorie und der Breite der Indikatoren ergibt. (DIPF/Orig.).

With a qualitative approach based on Bourdieu's ideas, Kramer et al. (2009) developed a typology of students' academic habitus in order to analyze the reproduction of social inequality in education. So far, however, their approach has been widely disregarded in quantitative studies. With this paper, we aim at connecting both perspectives and propose an approach to operationalize the concept of students' academic habitus with quantitative data from the German National Educational Panel Study. In a series of latent-class-analyses with selected variables, we found formally adequate and meaningfully interpretable models, which describe distinct types of students' academic habitus and show connections to further variables with relevance for educational inequality. However, we also found limits in our analytical approach. These limits are a product of a sophisticated background theory and a broad range of indicators. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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