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Autor/inn/enRau, Thea; Ohlert, Jeannine; Ramsthaler, Helmut; Fegert, Jörg M.; Keller, Ferdinand
TitelProfitieren Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Aufnahmegründen gleichermaßen von einer Heimunterbringung?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 3, S. 218-235Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.3.218
SchlagwörterPsychische Störung; Selbstbestimmung; Jugend; Kindheit; Jugend; Jugendhilfe; Kind; Lebensqualität; Möbel; Psychische Störung; Schulbesuch; Therapie; Entwicklung; Leistung; Selbstbestimmung; Pflegebedürftiger; Kind; Schulbesuch; Soziale Kompetenz; Therapie; Lebensqualität; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Entwicklung; Leistung; Möbel; Jugendlicher
AbstractGegenwärtig leben in Deutschland nahezu 150.000 Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe, die dadurch eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erfahren sollen. Einige Arbeiten konnten positive Effekte hinsichtlich der Entwicklung der dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen nachweisen. In der vorliegenden Untersuchung wurden rund 500 Kinder und Jugendliche aus Heimen hinsichtlich Verbesserungen ihrer Lebensqualität und sozialen Kompetenzen während der Unterbringung untersucht, in Abhängigkeit von ihren Aufnahmegründen (Gruppe A: Aufnahme aufgrund psychischer Auffälligkeiten; Gruppe S: Probleme im Kontext von Schule und Ausbildung; Gruppe O: keine psychischen Auffälligkeiten, sondern andere Gründe). Darüber hinaus wurde untersucht, ob es Unterschiede in der Entwicklung gibt, wenn die Kinder und Jugendlichen die Unterbringung selbst initiierten oder nicht. Die Ergebnisse zeigten, dass sich alle drei Gruppen in einem Zeitraum von 18 bis 24 Monaten etwa gleich stark entwickelten. Gruppe A zeigte ein niedrigeres Ausgangsniveau hinsichtlich Lebensqualität und sozialer Kompetenzen im Vergleich zu den Gruppe S und O und erreichte damit ein niedrigeres Ergebnis im Untersuchungszeitraum. Kinder und Jugendliche, die eine Unterbringung im Heim nicht selbst initiierten, unterschieden sich hinsichtlich ihrer Entwicklungen nicht von anderen Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei Gruppen von der Heimunterbringung profitieren konnten, wenngleich bei Kindern mit psychischen Belastungen noch ein deutliches Entwicklungspotenzial besteht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/1
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