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Autor/inn/enLange, Sarah Désirée; Pohlmann-Rother, Sanna
TitelÜberzeugungen von Grundschullehrkräften zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht.
Paralleltitel: Beliefs of primary school teachers on dealing with non-German first languages in teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 10 (2020) 1, S. 43-60Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-020-00265-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Korrelationsanalyse; Pretest; Formale Bildung; Bayern; Deutschland; Faktorenanalyse; Fremdsprache; Grundschule; Lehrer; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Schüler; Sprache; Unterricht; Weiterbildung; Analyse; Regressionsanalyse; Pretest; Sprachwechsel; Überzeugung; Unterrichtssprache; Unterrichtsklima; Sprachgebrauch; Korrelationsanalyse; Heterogenität; Informelles Lernen; Formale Bildung; Grundschule; Lehrer; Schüler; Informelles Lernen; Unterrichtsklima; Unterrichtsmaterial; Unterricht; Deutsch als Zweitsprache; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachwechsel; Unterrichtssprache; Fremdsprache; Mehrsprachigkeit; Regressionsanalyse; Muttersprache; Überzeugung; Weiterbildung; Analyse; Einflussfaktor; Heterogenität; Bayern; Deutschland
AbstractMit der vorliegenden Studie werden die Überzeugungen von berufstätigen Grundschullehrkräfte zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht untersucht und die Bedeutung formaler und informeller bzw. non-formaler Lerngelegenheiten für diese Überzeugungen analysiert. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie (N= 123) zeigen, dass die Mehrheit der befragten Lehrkräfte davon überzeugt ist, dass Erstsprachen zumindest zeitweise einen Platz in ihrem Unterricht haben sollten. So stimmen beispielsweise 75% der befragten Lehrkräfte der Aussage mindestens teilweise zu, dass die Schülerinnen und Schüler von Zeit zu Zeit Lerninhalte in ihren Erstsprachen besprechen dürfen. Dem Einsatz von nicht-deutschen Lernmaterialien im Unterricht stehen knapp 60% der Lehrkräfte mindestens positiv gegenüber. Die multiplen Regressionsanalysen zeigen, dass sich die erstsprachenintegrierenden Überzeugungen anhand der Nutzung von formalen und informellen bzw. non-formalen Lerngelegenheiten teilweise erklären lassen. Eine formale Aus- und Weiterbildung im Themenbereich des Deutschen als Zweitsprache hat einen positiven Einfluss auf die Überzeugungen von Grundschullehrkräften zum Einbezug von Erstsprachen in ihren Unterricht. Zudem sind es auch informelle bzw. non-formale Sprachkontakte (wie etwa Alltagskommunikation oder Mediennutzung in einer Fremdsprache), deren Nutzung die Überzeugungen der Grundschullehrkräfte hinsichtlich des Umgangs mit Erstsprachen im Unterricht beeinflussen. (DIPF/Orig.).

This study examines the beliefs of in-service primary school teachers regarding the use of non-German first languages in teaching. In addition, the study focuses what relevance formal and informal resp. non-formal learning opportunities have for these beliefs. The results of the questionnaire survey (N= 123) show that the majority of teachers interviewed believe that first languages should have a place in their lessons, at least temporarily. 75% of the teachers, for example, agree at least in part with the statement that students from time to time are allowed to discuss learning content in their first language. Almost 60% of the teachers have a positive attitude towards the use of non-German learning material in class. The multiple regression analyses show that beliefs in favour of including first languages in teaching can be partially explained by the use of formal and informal or non-formal learning opportunities. Formal education and training in the subject area of German as a second language has a positive influence on the beliefs of primary school teachers to include first languages in teaching. Also, the use of informal or non-formal language contacts (such as everyday communication or media use in a foreign language) influence the beliefs of primary school teachers regarding the use of first languages in class. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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