Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHoffer, Rieke
TitelSubjektiver Handlungsbedarf und Maßnahmen aufgrund psychischer Auffälligkeiten im Kindergartenalter.
Perspektiven von Eltern und frühpädagogischen Fachkräften.
QuelleIn: Frühe Bildung, 9 (2020) 2, S. 73-80Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000473
SchlagwörterPsychische Gesundheit; Psychische Störung; Verhalten; Eltern; Kind; Psychische Störung; Psychotherapie; Verhalten; Psychische Gesundheit; Eltern; Kind; Ganztagsbetreuung; Psychotherapie; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
AbstractKindergartenkinder mit psychischen Auffälligkeiten sind darauf angewiesen, dass ihre Probleme bemerkt werden, damit sie Hilfe und Unterstützung erhalten. In einer Fragebogenstudie mit quantitativen und qualitativen Elementen wurden 255 Eltern von Kindern von drei bis sechs Jahren und deren frühpädagogische Fachkräfte mit einem standardisierten Instrument zur Erhebung psychischer Probleme (Verhaltensskalen für das Kindergartenalter, VSK, Koglin & Petermann, 2016) befragt. In ergänzenden offenen Textfeldern gaben Eltern und Fachkräfte an, ob aus ihrer Sicht Handlungsbedarf aufgrund des Verhaltens des Kindes bestehe, und, wenn ja, aus welchen Gründen, welche Maßnahmen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigten bei Eltern und Fachkräften einen nur geringen Zusammenhang zwischen auffälligen Werten und subjektivem Handlungsbedarf. Als Gründe für Handlungsbedarf wurden von beiden Gruppen v. a. externalisierende Verhaltensweisen und der Mangel an sozialen Kompetenzen angegeben. Als Maßnahmen wurden von Eltern am häufigsten die Inanspruchnahme verschiedener professioneller Unterstützungsangebote benannt (36,6 %). Die Fachkräfte gaben die Kooperation mit den Eltern (36,0 %) und die Zusammenarbeit mit diversen externen Kooperationspartnern als häufigste Maßnahmen an (36,0 %). Implikationen für die pädagogische Praxis sind v. a. die Fokussierung in Aus- und Weiterbildung auf Kompetenzen zum Erkennen auch emotionaler Probleme sowie eine intensive Vernetzung von Kindertageseinrichtungen mit Akteuren aus Sozialpädiatrischen Zentren und kinderpsychotherapeutischem Fachpersonal. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Frühe Bildung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: