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Autor/inn/enNeumann, Peter; Pfister, Valerie
TitelZur Akzeptanz von Mindeststandards im Grundschulsportunterricht aus der Perspektive fachlich qualifizierter und fachfremder Lehrkräfte.
QuelleAus: Neumann, Peter (Hrsg.): Grundschulsport. Empirische Einblicke und pädagogische Empfehlungen. Aachen: Meyer & Meyer (2020) S. 197-209
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8403-7668-8; 978-3-8403-7668-9
SchlagwörterBildung; Motorische Leistungsfähigkeit; Baden-Württemberg; Bildung; Bildungspolitik; Curriculum; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schulpolitik; Sport; Standardisierung; Schulsport; Sportunterricht; Bildungspolitik; Schulpolitik; Fachdidaktik; Sportpädagogik; Leistungsschwäche; Anforderungsprofil; Expertise; Grundschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Schüler; Leistungsniveau; Leistungsschwäche; Lernschwierigkeit; Curriculum; Fachdidaktik; Schulsport; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Grundschulalter; Expertise; Leistungsförderung; Standardisierung; Baden-Württemberg; Deutschland-BRD
AbstractDie Empfehlung der Klieme-Expertise (2003), im schulischen Bildungssystem Mindeststandards einzuführen, um damit eine nachhaltige Förderung lern- und leistungsschwächerer Schüler*innen zu bewirken, wurde damals wie heute von der Bildungspolitik nicht geteilt. Zu groß waren und sind die Bedenken, in Zeiten öffentlichen Interesses an Bildung missverständliche Signale auszusenden, als ob von Schüler*innen künftig weniger anspruchsvolle Bildungsleistungen verlangt werden sollen. Zudem würde eine solche Förderung konsequenterweise auch viel Geld kosten, das man (dafür) nicht hat. Diese Entscheidung der Bildungspolitik halten wir für falsch, weil sie die unterrichtliche Förderung sogenannter Risikoschüler*innen erschwert. Damit sind jene Schüler*inner gemeint, die trotz langjähriger Schulkarrieren so wenig mathematisches Wissen und so geringe Lesefähigkeiten erworben haben, dass Tenorth (2008) von "dramatischen Konsequenzen für das alltägliche Leben und den Umgang mit Zahl und Maß" spricht. Vergleichbare Lernsackgassen lassen sich auch im Grundschulsport beobachten (siehe den Beitrag von Herrmann & Seelig in diesem Band). Vor diesem Hintergrund interessiert in diesem Beitrag, ob und inwieweit Sport unterrichtende Lehrkräfte in Baden-Württemberg dem Curriculum angefügte Mindeststandards (sogenannte Niveaukonkretisierungen) kennen und akzeptieren. Explizit unterscheiden wir dabei die Perspektiven fachlich qualifizierter sowie fachfremder Lehrkräfte. Denn bekanntlich wird Sportunterricht in Grundschulen überproportional häufig fachfremd erteilt. Als besonders prekär kann die Situation an kleinen Grundschulen gelten, an denen oftmals keine Lehrkraft im Kollegium eine fachliche Qualifikation im Sport besitzt. Zunächst wollen wir unsere Argumentation für die Arbeit mit Mindeststandards kurz vertiefen (Kap. 15.1), bevor wir das Design (Kap. 15.2) und ausgewählte Ergebnisse der Studie vorstellen (Kap. 15.3). Ausblickend formulieren wir fünf Empfehlungen, die auf zentrale Ergebnisse unserer Untersuchung Bezug nehmen (Kap. 15.4). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2022/3
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