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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZiegler, Petra; Akbar, Seema
InstitutionArbeitsmarktservice Österreich / Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation; Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelGering Qualifizierte als Quelle zur unternehmensinternen Deckung des Fachkräftebedarfs - Good-Practice-Recherche in ausgewählten europäischen Ländern.
QuelleWien (2020), 146 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAMS-Arbeitsmarktstrukturbericht
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterPartizipation; Arbeitskräftemangel; Erwerbsbeteiligung; Erwerbspersonenpotenzial; Höherqualifikation; Nachqualifizierung; Nicht formal Qualifizierter; Niedrig Qualifizierter; Qualifizierung; Teilqualifikation; Fachkraft; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Umschulung; Lebenslanges Lernen; Internationaler Vergleich; Best-Practice-Modell; Finnland; Frankreich; Litauen
Abstract"2019 wiesen 21,3 % der erwachsenen Bevölkerung in der EU-28 (25 bis 64 Jahre) einen formalen Bildungsabschluss bis maximal Pflichtschulabschluss auf (ISCED 0-2). Gering qualifizierte Personen sowie Menschen mit geringen Kompetenzen sind deutlich öfter von Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Exklusion betroffen. Mehr als die Hälfte aller Langzeitarbeitslosen in Europa werden als gering qualifiziert eingestuft. Gleichzeitig geben 40 % der europäischen ArbeitgeberInnen an, dass sie aufgrund von fehlenden Kompetenzen nicht die passenden MitarbeiterInnen finden können - auch, da sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich verändert und vor allem transversale, wie z.B. digitale Kompetenzen, nicht ausreichend vorhanden sind. Cedefop hat darauf hingewiesen, dass es eine steigende Nachfrage nach höheren Kompetenzen sowie mittleren bis höheren Qualifikationsniveaus gibt bzw. dieser Trend sich in Zukunft noch weiter verstärken wird: Eine Vorhersage bis 2025 geht davon aus, dass die Nachfrage an hoch qualifizierten Berufen von 30 % in 2010 auf 39 % ansteigen, wohingegen jene ohne bzw. mit geringen Qualifikationen bzw. Kompetenzen von 24 % in 2010 auf 14 % im Jahr 2025 deutlich abnehmen wird (Endrodi 2018, 7). Diese Vorhersagen wurden vor dem Auftreten der CoronaKrise abgegeben und hätten sich somit auf eine weiterhin anhaltend gute Konjunkturlage bezogen - aufgrund der Auswirkungen der Lockdowns auf die Wirtschaft in Europa muss allerdings davon ausgegangen werden, dass gering Qualifizierte mit zunehmend instabilen Arbeitsmarktsituationen konfrontiert sind - eine stärkere Heranführung an Weiterbildung, vor allem, wenn diese mit dem Abschluss einer formalen beruflichen Qualifikation verbunden ist, könnte nicht nur die individuellen Arbeitsmarkt- und Lebenschancen verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten." Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/2
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