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Autor/inSchwertfeger, Anja
TitelJugend und Familie.
Aufwachsen in chronischen Strukturkrisen und komplexen Problemlagen.
QuelleAus: Puchert, Lea (Hrsg.); Schwertfeger, Anja (Hrsg.): Jugend im Blick der erziehungswissenschaftlichen Forschung - Perspektiven, Lebenswelten und soziale Probleme. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 216-227Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 224-227
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8474-2458-0; 978-3-8474-2458-1
SchlagwörterBiografieforschung; Bewältigung; Lebensplanung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Jugendforschung; Familienbeziehungen; Familienforschung; Armut; Deutschland; Soziale Herkunft; Biografieforschung; Forschungsprojekt; Jugendforschung; Bewältigung; Armut; Schwierigkeit; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractDer Beitrag Jugend und Familie versucht die Bedeutsamkeit familialer Aufwachsbedingungen für die Entwicklung Jugendlicher nachzuzeichnen. Im Fokus stehen vor allem die Herausforderungen für Familien und deren jugendliche Kinder in sozial benachteiligten Lebenslagen mit komplexen Problemkonstellationen, die sozialstaatliche und sozialpädagogische Unterstützungen notwendig machen. Zunächst wird dafür ausgehend vom aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurs zum Verhältnis von Jugend und Familie die Bedeutung familiärer Beziehungen für Jugendliche und der familiäre Einfluss auf deren Lebensentwürfe, -Vorstellungen und -einstellungen skizziert. Um die Herausforderungen für familiale Gestaltungsprozesse und jugendliches Aufwachsen in der modernen Gesellschaft herzuleiten wird der Wandel der Familie vor dem Hintergrund weitreichender gesellschaftlicher Modernisierungs- und Transformationsprozesse Umrissen und für Familien in benachteiligten Lebenslagen spezifiziert. In Orientierung am Modell der Familien in Krisen (Uhlendorf u.a. 2013) wird anschließend danach gefragt, wie sich soziale Tradierungs- bzw. Reproduktionsprozesse in Familien in chronischen Strukturkrisen vollziehen. Zwar liegen eine Reihe empirischer Studien zu den biographischen Verläufen Jugendlicher in benachteiligten familiären Kontexten vor, allerdings ist in der aktuellen Jugendforschung noch ein Desiderat in Bezug auf eine mehrgenerationale Betrachtung dieser Thematik auszumachen. Vor diesem Hintergrund schließt der Artikel mit der Vorstellung eines aktuell laufenden Forschungsprojektes, das sich empirisch aus einer mehrgenerationalen biographieanalytischen Perspektive dieser Herausforderung stellt und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Jugend- und Familienforschung leistet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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