Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steiner, Manuela |
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Titel | Das Unbewusste im Klassenzimmer. Aggressive Gegenübertragungsreaktionen von Fachkräften in pädagogischen Handlungsfeldern. Originalausgabe. |
Quelle | Gießen: Psychosozial-Verlag (2020), 164 S. |
Reihe | Psychoanalytische Pädagogik. 52 |
Beigaben | Literaturangaben S. 157-164 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8379-2939-6; 978-3-8379-2939-3 |
Schlagwörter | Hermeneutik; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Sozialforschung; Affekt; Handlung; Konflikt; Psychoanalyse; Psychoanalytische Pädagogik; Reaktion (Psy); Selbstreflexion; Verhalten; Verstehen; Auswertung; Deutschland; Handlung; Konflikt; Lehrer; Pädagoge; Professionalisierung; Psychoanalyse; Supervision; Verhalten; Verstehen; Interpretation; Schulpädagogik; Auswertung; Hermeneutik; Selbstreflexion; Psychoanalytische Pädagogik; Affekt; Begegnung; Problem; Schulpädagogik; Lehrer; Supervision; Schüler-Lehrer-Beziehung; Professionalisierung; Pädagoge; Leitfadeninterview; Begegnung; Interpretation; Problem; Schwierigkeit; Deutschland |
Abstract | Warum reagieren LehrerInnen oft aggressiv auf das Verhalten ihrer SchülerInnen? Was sind die Auslöser und welche unbewussten Prozesse spielen hierbei eine Rolle? Anhand ausgewählter Interviews demonstriert die Autorin, wie es zu unbewussten Gegenübertragungsreaktionen vonseiten des Lehrpersonals kommt. Kritisch hinterfragt [sie] die pädagogische Ausbildung und hebt die Relevanz der psychoanalytischen Reflexion für die schulpädagogische Praxis hervor. Formate wie die Supervision fehlen bisher, sind aber dringend notwendig, um konflikthafte Szenen zu reflektieren und zu besprechen. Nur wenn sich PädagogInnen der Herausforderung stellen, die eigenen Reaktionen und Handlungen zu reflektieren, können solch spezifische, störungsanfällige Begegnungen im schulischen Prozess durch professionelle Herangehensweisen entkräftet werden. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/4 |