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Autor/inEge, Ronja
TitelPotenziale transkulturellen Lernens im Geographieunterricht - Eine Untersuchung von Schüler*Innenvorstellungen zu Kultur und Raum.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2020), 292 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-295728
SchlagwörterKultur; Transkulturelles Lernen; Forschung; Forschungsdesign; Mixed-Methods-Design; Vorstellung (Psy); Dissertation; Forschung; Geografieunterricht; Raum; Schüler; Fachdidaktik; Kultur; Intervention; Kulturraum; Interkulturelles Lernen; Hip-Hop; Schüler; Interkulturelles Lernen; Fachdidaktik; Geografieunterricht; Kulturgeografie; Hip-Hop; Dissertation; Intervention; Raum; Kulturraum
AbstractDie Erstarkung nationalistisch ausgerichteter Gegenwartspolitik, spiegelt eine kritische Einstellung gegenüber "Fremdkulturen" wider. Dem zugrunde liegt ein Orientierungssystem, das auf der Dichotomie "wir" und "die Anderen" beruht. Diese etablierte und oftmals negativ konnotierte Gestalt des "Fremden", fußt auf einem essentialistischen Kulturverständnis, das in unserer stark kosmopolitisch ausgerichteten und globalisierten Gesellschaft nicht adäquat erscheint. Das für die Geographiedidaktik neue Konzept des transkulturellen Lernens hält eine konstruktivistische Sichtweise auf das Verstehen von Kultur bereit. In Abgrenzung zum strak verbreiteten interkulturellen Lernen, lenkt transkulturelles Lernen den Blick auf kulturelle Gemeinsamkeiten und alltägliche Kulturproduktionen, jenseits kultureller Grenzen. Im Rahmen der Untersuchung wurden mit Hilfe eines Mixed-Method-Designs Alltagsvorstellungen zu Kultur und Raum von insgesamt 250 Schüler*Innen ermittelt. Ferner wurde das theoretisch vorhandene Potenzial transkulturellen Lernens durch die darauffolgende Unterrichtsintervention explorativ getestet. Dabei wurde anhand der beliebten Sub- und Popkultur Hip-Hop, die selbst ein transkulturelles Phänomen darstellt, eine Unterrichtseinheit für die Schüler*Innen einer 9. Klasse eines Gymnasiums entwickelt. Zentrale Lernziele waren das Erkennen der Existenz transkultureller Phänomene sowie die eigene Involviertheit damit. Diese Lernziele dienten als Basis, um den befragten Schüler*Innen eine Entwicklungsgrundlage für eine alternative Kultur(raum)vorstellung anbieten zu können. Die resultierenden Forschungsergebnisse der Interventionsstudie, stellen insbesondere die Veränderungen und Konstanten in den Schüler*Innenvorstellungen dar. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/3
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