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Autor/inHuke, Nikolai
Sonst. PersonenBormann, Doreen (Mitarb.)
InstitutionPro Asyl - Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge; IG Metall (Deutschland) / Ressort Migration und Teilhabe
TitelRassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete.
Ganz unten in der Hierarchie.
Quelle[Frankfurt am Main] (2020), 50 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBehörde; Berufsschule; Diskriminierung; Flüchtling; Wohnungswirtschaft; Berufliche Integration; Rassismus; Auswirkung; Diskriminierung; Rassismus; Wohnungswirtschaft; Berufliche Integration; Berufsschule; Auswirkung; Behörde; Flüchtling
Abstract"Rassismus ist in öffentlichen Debatten um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten nur selten Thema. In der Regel stehen Sprachkenntnisse, die Anerkennung von Qualifikationen, bürokratische Hürden oder Probleme, die sich aus dem Aufenthaltsstatus (z. B. einer Duldung) ergeben, im Mittelpunkt. Die Studie zeigt demgegenüber, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen. Um eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu ermöglichen, so wird deutlich, muss Rassismus im Alltag, am Arbeitsplatz oder im Bewerbungsverfahren sichtbar gemacht, kritisiert und sanktioniert werden. Die Tatsache, dass ein Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes unter Umständen das Aufenthaltsrecht bedroht, erschwert es, sich gegen Rassismus in der Schule oder im Betrieb zu wehren. Es braucht vor diesem Hintergrund neben einem flächendeckenden Netz an professionellen Antidiskriminierungs- und Rechtsberatungsstellen sowie ehrenamtlichen solidarischen Unterstützungsstrukturen im Alltag eine Sensibilisierung der Arbeitsmarktakteur*innen zu diesem Thema. Grundlage der Studie sind Ergebnisse des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts 'Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland'. Im Rahmen des Projekts wurden 64 qualitative Expert*inneninterviews mit Behörden, Beratungsstellen, Ehrenamtlichen, Gewerkschaften und Geflüchteten in sechs Regionen in Deutschland geführt." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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