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Autor/inn/enPusch, Toralf; Seifert, Hartmut
InstitutionWirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut
TitelKurzarbeit in der Corona-Krise mit neuen Schwerpunkten.
QuelleDüsseldorf (2020), 14 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWSI policy brief. 47
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKurzarbeitergeld; Partizipation; Auswirkung; Weiterbildung; Beschäftigungsentwicklung; Lohnentwicklung; Kurzarbeit; Dauer; Pandemie; Pandemie; Partizipation; Lohnentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitszeitentwicklung; Kurzarbeit; Leistungsbezug; Kurzarbeitergeld; Weiterbildung; Dauer; Auswirkung; Haushaltseinkommen; Sektorale Verteilung
Abstract"Kurzarbeitergeld sichert in der Coronakrise (zunächst) nicht nur in einem bislang unbekannten Ausmaß bedrohte Beschäftigungsverhältnisse. Im Vergleich zur Finanzkrise von 2008/09 hat sich auch der Einsatzschwerpunkt von Kurzarbeit deutlich verlagert. Es sind nicht mehr vorrangig Betriebe aus dem Verarbeitenden Gewerbe, die dieses Instrument nutzen, sondern die von den Corona-Schutzmaßnahmen vornehmlich betroffenen aus den Dienstleistungssektoren. Mit den neuen Schwerpunkten ändert sich auch die personelle Zusammensetzung. Die Quote der kurzarbeitenden Frauen entspricht weitgehend derjenigen der Männer. Erstmals profitieren auch Leiharbeitnehmer*innen von dem beschäftigungssichernden Instrument. Und auch für die vor Arbeitsplatzverlusten wenig geschützten Beschäftigten in Kleinstbetrieben bietet Kurzarbeit einen Schutzschirm. Da das Kurzarbeitergeld die Einkommensminderungen nur teilweise kompensieren kann, kommt tariflichen/betrieblichen Leistungen und der gesetzlichen Aufstockung ab dem vierten Monat des Kurzarbeitergeldes eine wichtige soziale Rolle zu. Für knapp die Hälfte (46 Prozent) der Kurzarbeiter* innen können sie den Einkommensverlust mindern und soziale Härten abfedern. Da aber vor allem wegen fehlender Tarifbindung ein großer Teil der Kurzarbeiter*innen lediglich das gesetzliche Kurzarbeitergeld erhält und zudem einige der tariflichen Regelungen demnächst auslaufen könnten, wird die gesetzliche Aufstockung mit zunehmender Dauer der Kurzarbeit umso dringlicher. Noch kaum funktioniert die Verknüpfung von Kurzarbeit mit Weiterbildung. Unklar ist, warum nur relativ wenige Kurzarbeiter*innen die ausgefallene Arbeitsze" Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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