Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lehne, Florian |
|---|---|
| Titel | Der Bildungszugang geflüchteter Menschen in Österreich. |
| Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 67 (2019) 2, S. 201-219Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0034-1312 |
| Schlagwörter | Jugend; Bildungssystem; Sozialhilfe; Kind; Vorschulerziehung; Schulbesuch; Schulpflicht; Schulrecht; Schulform; Schulbildung; Sprachförderung; Rechtsgrundlage; Sozialrecht; Verfassungsrecht; Zugang; Flüchtling; Österreich |
| Abstract | Für Österreich lässt sich, so der Verfasser, feststellen, dass auf der Grundlage völkerrechtlicher Vorgaben ebenso wie unter Zugrundelegung österreichischen Bundesverfassungsrechts ein Anspruch von geflüchteten Kindern und Jugendlichen auf Zugang zu denjenigen Bildungseinrichtungen besteht, in denen die Schulpflicht erfüllt wird; da darüber hinaus in Österreich aufgrund einer Bund-Länder-Vereinbarung ein verpflichtendes und kostenfreies Kindergartenjahr vorgeschrieben ist, erstreckt sich das Zugangsrecht insoweit auch auf den vorschulischen Bereich. Wenn etwa die deutschen Sprachkenntnisse geflüchteter Schülerinnen und Schüler für den Schulbesuch als nicht hinreichend eingeschätzt werden, so lässt das österreichische Schulrecht es zu, dass mit der Einstufung als "außerordentliche/r Schüler/in" zunächst eine Unterrichtung im Rahmen von spezifischen Fördermaßnahmen möglich ist. Anschaulich werden diese Maßnahmen ebenso beschreiben wie dann die Besonderheiten beim Zugang zu den einzelnen Schularten, zu beruflichen und zur Hochschulbildung. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2020/2 |
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