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Autor/inn/enNissen, Morten; Barington, Katrine; Halberg, Morten
TitelDeconstructing therapy: performing the common sense user.
Gefälligkeitsübersetzung: Therapiedekonstruktion durch Common-Sense-Nutzer/innen.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 20 (2019) 1, 18 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-20.1.2916
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-61272-4
SchlagwörterForschung; Standardisierung; Benutzer; Dänemark
AbstractIn diesem Beitrag befassen wir uns mit sozialer Arbeit jenseits des dänischen Mainstreams. Leitend ist, in welcher Weise ein von uns so benannter performativer Ansatz sowohl im Falle praktischer Sozialarbeit als auch im Falle von Forschung zum Verstehen von Dekonstruktion beitragen kann. Kritische Performativität bedeutet für uns, dass wir über die negativen Momente von Dekonstruktion hinausgehen, in denen lediglich festgemacht wird, wer Nicht-Klient/innen, Nicht-Psycholog/innen, Nicht-Weisungsberechtigte sind, und stattdessen potenzielle andere in ihrer Komplexität entlang positiver Zuschreibungen definieren. Wir bezeichnen diese anderen als transformative Nutzer/innen, d.h. Nutzer/innen, die an der Produktion derjenigen Standards teilhaben, entlang derer sie ihr Leben führen. Dies setzt voraus, dass wir uns nicht nur mit den jeweiligen Subjekten befassen, sondern auch mit den Kollektiven, aus denen heraus Standards gebildet werden. Und wir wenden uns schließlich uns selbst zu, unserer Zusammenarbeit in der Forschung und beim Schreiben dieses Textes in einem performativen Prozess.

In this article, we analyze non-mainstream social work in Denmark. We focus on how what we call a performative approach in both social work and research can expand the understanding of deconstruction. We argue that critical performance exceeds the negative moment of deconstruction, where we only know that we are non-clients, non-psychologists, non-directive. In performance, the potential Other with its complexity is formulated positively. This, we argue, provides a basis for what we call transformative users - users that participate in the production of the standards from which they let their lives be directed. We show that transformation is not only a matter of giving space for the subject, but equally a matter of giving space and attention to the collectives from where standards arise. In the final part of the article we turn the gaze toward ourselves, examining our collaboration in the research and the writing of this text, as a performative process.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/1
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