Schulleitungen und evidenzbasierte Bildungsreform im Schulwesen.

Autor/inn/en	Altrichter, Herbert; Kemethofer, David; George, Ann Cathrice
Titel	Schulleitungen und evidenzbasierte Bildungsreform im Schulwesen. Paralleltitel: School leaders and evidence-based reform policies in education.
Quelle	In: Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 1, S. 17-35Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2190-6890; 2190-6904
DOI	10.1007/s35834-018-0228-5
Schlagwörter	Führung; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Varianzanalyse; Vergleich; Einstellung (Psy); Vorstellung (Psy); Bildungsreform; Führung; Österreich; Schulleitung; Steiermark; Steuerung; Tätigkeit; Bildungsreform; Schulentwicklung; Schulleiter; Evidenz; Aktivität; Varianzanalyse; Vergleich; Schulsystem; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulleitung; Aktivität; Steuerung; Evidenz; Tätigkeit; Gruppe (Soz); Steiermark; Österreich
Abstract	In den deutschsprachigen Schulsystemen sind in den letzten Jahren neue, sog. "outputorientierte" oder "evidenzbasierte" Steuerungskonzepte eingeführt bzw. akzentuiert worden, die mit veränderten Arbeitsanforderungen für Schulleitungen verbunden sind. An einem Sample von österreichischen Schulleitungen wird untersucht, ob es relevante Gruppen von Leitungspersonen gibt, die diese Steuerungsvorstellungen teilen, und ob entsprechende Einstellungen auch mit vermehrter Entwicklungsaktivität und einem veränderten Führungsverständnis zusammenhängen. Mittels Clusteranalyse konnten drei in Hinblick auf konkurrierende Steuerungsvorstellungen gut interpretierbare Gruppen identifiziert werden. Schulleitungen mit "outputorientierten Einstellungen" berichten über mehr (unterrichtsbezogene) Entwicklungsaktivitäten und verstehen sich eher als Manager eines pädagogischen Betriebs. (DIPF/Orig.). German speaking countries have seen major changes in the governance of their school systems towards an output-oriented or evidence-based type of governance. As a consequence, rights, responsibilities, and tasks for school leaders have changed considerably. Based on a sample of Austrian principals we investigated whether there are distinctive groups of school leaders with respect to their governance-related attitudes and if there is a correlation between these attitudes and development activities and their conception of school leadership. A cluster analysis identified three different groups of principals. Those school leaders who are particularly positive about output-oriented governance report more (teaching-related) development activities and interpret their role as managers of an educational enterprise. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/1