Der Zusammenhang zwischen Schlafproblemen, unzureichender Schlafdauer und psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.

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Autor/inn/en	Gest, Stephanie; Frank, Mirjam; Holtmann, Martin; Schölmerich, Axel; Legenbauer, Tanja
Titel	Der Zusammenhang zwischen Schlafproblemen, unzureichender Schlafdauer und psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 28 (2019) 4, S. 252-262Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403
Schlagwörter	Peer-Beziehungen; Psychische Störung; Altersunterschied; Internalisierung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Altersunterschied; Kind; Psychische Störung; Psychopathologie; Risikofaktor; Schlaf; Zeit; Kind; Psychopathologie; Schlaf; Externalität; Zeit; Risikofaktor; Jugendlicher
Abstract	Schlafprobleme und eine unzureichende Schlafdauer können die psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter nachhaltig beeinträchtigen. Daten von 6670 Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 13 und 14 bis 17 Jahren (Kinder- und Jugendgesundheitssurvey, KIGGS), wurden getrennt nach Geschlechtern analysiert, um zu untersuchen, ob Schlafprobleme und eine unzureichende Schlafdauer mit einer höheren Risikowahrscheinlichkeit für psychische Auffälligkeiten einhergehen. Während sich Schlafprobleme unabhängig von Geschlecht und Alter als mit einem höheren Risiko für alle Symptombereiche (OR = 1.52 bis 3.49) verbunden erwiesen, fand sich hinsichtlich einer geringen Schlafdauer nur bei Mädchen eine höhere Risikowahrscheinlichkeit für Auffälligkeiten im externalisierenden und internalisierenden Bereich. Damit scheint sich der Zusammenhang zwischen unzureichender Schlafdauer und psychischen Auffälligkeiten bei Jungen und Mädchen zu unterscheiden. Mögliche Ursachen und Implikationen für die pädiatrische und psychiatrische Praxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2020/1

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