Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Naddaf, Zijad |
|---|---|
| Titel | Poststrukturalistische Denkfiguren für eine Interpretation von Zugängen und Barrieren in der Internationalen Jugendarbeit. |
| Quelle | In: Deutsche Jugend, 67 (2019) 5, S. 215-221Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0012-0332 |
| Schlagwörter | Poststrukturalismus; Deutschland; Lebenswelt; Macht; Zielgruppe; Internationale Jugendarbeit; Poststrukturalismus; Zugang; Hindernis; Norm; Norm; Macht; Internationale Jugendarbeit; Hindernis; Lebenswelt; Zugang; Zielgruppe; Deutschland |
| Abstract | Der Autor geht davon aus, dass poststrukturalistische Begriffe und Denkweisen sich in besonderer Weise dazu eignen, die gängige Praxis der Internationalen Jugendarbeit kritisch zu hinterfragen. Im ersten Teil stellt der Verfasser zentrale Grundannahmen des Poststrukturalismus vor (Historizität, Dekonstruktion, Macht, 'Außen' als Kategorie der Legitimation des 'Innen', Selbst- und Fremdbestimmung). Anhand dieser grundlegenden Begriffe verdeutlicht der Autor im Folgenden, dass strukturelle Barrieren in der Lebenswelt von Jugendlichen Zugänge zur Internationalen Jugendarbeit bremsen, wobei die Verkürzung des Bildungsbegriffs auf Wettbewerb und Kompetenzen von großer Bedeutung ist. Insofern unterliegt die gegenwärtige Internationale Jugendarbeit dem Prinzip der Differenzierung von Norm und Abweichung (Differenz von Benachteiligung und Privilegierung) (teilw. Verlag). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2020/1 |
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