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Autor/inGoldan, Lea
TitelGleicher Titel, ungleiche Entlohnung. Geschlechtsbezogene Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland.
Paralleltitel: Analyses of the gender pay gap among PhD holders in Germany.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 11 (2019) 2, S. 103-120
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
DOI10.3224/gender.v11i2.08
SchlagwörterFrauenberuf; Bildungsertrag; Einkommensunterschied; Berufliche Stellung; Berufserfahrung; Studienwahl; Promotion; Geschlechtsspezifik; Hochschulabsolvent
Abstract"Die bisherige Promoviertenforschung deutet darauf hin, dass Frauen monetär weniger vom Erwerb eines Doktortitels profitieren als Männer. Daher werden im vorliegenden Beitrag erstmals das Ausmaß und die Ursachen geschlechtsbezogener Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland untersucht. Es wird erwartet, dass sich promovierte Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Studienfachwahl und Beschäftigungsmerkmale unterscheiden. Auf der Grundlage des DZHW-Absolventenpanels 2001 werden die Brutto-Stundenlöhne zehn Jahre nach Studienabschluss mittels OLS-Regression und Oaxaca-Blinder-Dekomposition untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stundenlöhne von promovierten Frauen um 16,3 Prozent geringer sind als diejenigen von promovierten Männern. Diese Lohnunterschiede sind zu zwei Dritteln darauf zurückzuführen, dass promovierte Frauen häufiger Fächer mit einem hohen Frauenanteil studiert haben, nach ihrem Studium weniger Berufserfahrung sammeln und seltener Leitungspositionen innehaben als promovierte Männer." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Previous research suggests that women benefit less in financial terms from obtaining a doctorate than men do. This article therefore for the first time examines the extent of and reasons for the gender pay gap among PhD holders in Germany. It is anticipated that women and men with PhDs differ with regard to their choice of subject and employment characteristics. Based on the 2001 DZHW Graduate Panel, gross hourly wages ten years after graduation are examined using OLS regression and Oaxaca - Blinder decomposition. Results show that the hourly wages of female PhD holders are 16.3 percent lower than those of male PhD holders. Two thirds of this wage difference is due to the fact that female PhD holders are more likely to have studied subjects which have a high proportion of female students, that they gain less professional experience after finishing their studies and that they less frequently hold management positions than male PhD holders do." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2019/4
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