Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steckert, Ralf |
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Titel | The history is unwritten. |
Quelle | In: Medien + Erziehung, 62 (2018) 4, S. 75-81Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Zusammenfassung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-4918; 0341-6860; 0723-399X |
Schlagwörter | Kollektives Gedächtnis; Erinnerung; Konflikt; Vergessen; Digitale Medien; Medienkultur; Medienpädagogik; Medienwirkung; Multimedia; Interaktive Medien; Soziale Software; Geschichtsbild; Hass; Verzerrung; Narration; Ratgeber; Internet |
Abstract | Kollektive Erinnerung wird durch einen Mix von Narration medienkultureller Produkte bedingt. Diese konstruieren und verwerfen Geschichtsbilder, welche unter anderem Hate Speech befeuern. Zugleich öffnen sie Verhandlungsräume als unabgeschlossene Erinnerungs-Mash-Ups. Im interagierenden Prozess des Erinnerns und Vergessens wird deutlich, dass Gedächtnis nur als ein mediatisiertes erklärbar ist, welches sich nicht zuletzt auch durch wirksame alternative Wirklichkeiten herstellt. Der Beitrag fokussiert beispielhaft ein Artefakt verzerrender Erzählung. Eingebettet in plurimediale Konstellationen wird jenes bedeutend gemacht und vermag einen Prozess der Erinnerung zu initiieren, der in einem Zuge Geschichte sowohl umschreibt als auch erinnert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung zur Medienbildung gereicht, die für Konfliktzonen bewusste Doing Memorys plädiert. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2022/1 |