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Autor/inn/enKörner, Swen; Staller, Mario S.
TitelSystem oder Pädagogik?
Auf dem Weg zu einer nichtlinearen Pädagogik der Selbstverteidigung im polizeilichen und zivilen Kontext.
QuelleIn: Polizei & Wissenschaft, (2018) 1, S. 13-25
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-7404
SchlagwörterPädagogik; Hermeneutik; Gewalt; Konflikt; Konfliktlösung; Gewalt; Konflikt; Pädagogik; Polizei; Professionalisierung; Selbstverteidigung; Staat; Systemtheorie; Konfliktlösung; Hermeneutik; Systemtheorie; Staat; Selbstverteidigung; Professionalisierung; Polizei
AbstractFragen der nationalen und privaten Sicherheit sind Schlüsselfragen moderner Gesellschaften. Neben der Rolle des Staates, und hier vor allem der Polizei, rückt die Verhütung gewaltsamer Übergriffe zunehmend in den Bewusstseins- und Handlungsfokus von Zivilbürgern. Um die Themen Selbstschutz und Selbstverteidigung herum ist in den letzten Jahren ein Markt entstanden, der durch starkes Wachstum und Differenzierung gekennzeichnet ist. Dabei wird die Frage, wie Zivilisten und Polizisten gewaltförmigen Übergriffen effektiv begegnen können, im öffentlichen und wissenschaftlichen Raum vor allem als Frage nach dem "richtigen Selbstverteidigungssystem" gestellt und diskutiert. Der Beitrag setzt hier an. Verf. plädieren für einen Wechsel von Fragen des Systems zu Fragen der Pädagogik. Hierzu werden das Paradigma der nichtlinearen Pädagogik sowie die zugrunde liegenden Theorien komplexer dynamischer Systeme vorgestellt. Aus nichtlinearer Pädagogik abgeleitet wird das Modell des Repräsentativen Lerndesigns, dessen analytischer und trainingspraktischer Nutzen an einem Fallbeispiel erläutert wird. Der Artikel schließt mit einer kurzen Diskussion zur Rolle nichtlinearer Pädagogik für die Professionalisierung des zivilen und polizeilichen Selbstverteidigungstrainings. (geändert). (Autor).

Questions of national and private security are key issues of modern societies. Along with the role of the state, and especially the police, the prevention of violent attacks is increasingly moving into the awareness and action of civil society. In the last few years, the market for self-protection and self-defense has been marked by strong growth and differentiation. Within public and academic spheres, the question of how civilians and police officers can effectively deal with violent assaults is discussed above all as a question of the "right self-defense system". In the current paper, we advocate for a change from questions of system to questions of pedagogy. Therefore, auth. first lay out the paradigm of nonlinear pedagogy and the underlying theories of complex dynamic systems. Based on these assumptions auth. then present a model of representative learning design, whose analytical and practical use is presented exemplarily. The paper concludes with a discussion of the role of nonlinear pedagogy for the professionalization of self-defense training in the civilian and law enforcement domain. Based on these insights, auth. propose further avenues of research that can contribute to the professionalization of conflict management. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/3
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