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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGugitscher, Karin; Schmidtke, Birgit
TitelKompetenzanerkennung als professioneller Aushandlungsprozess in der Erwachsenenbildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 41 (2018) 2-3, S. 174-188Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2364-0022
DOI10.1007/s40955-018-0116-6
SchlagwörterKompetenz; Validität; Informelles Lernen; Professionalisierung; Erwachsenenbildung; Österreich
AbstractIm Rahmen eines in Österreich laufenden ESF- und BMBWF-geförderten Projekts (2015-2018) wird unter anderem der Frage nachgegangen, über welche Kompetenzen und Handlungsorientierungen Personen verfügen, die Kompetenzvalidierungen im Rahmen von Zertifizierungsverfahren für ErwachsenenbildnerInnen durchführen. Im Unterschied zu bisherigen Studien, die sich zumeist mit den Kompetenzanerkennungsverfahren und -instrumenten beschäftigen, legt die Untersuchung den Schwerpunkt auf die AkteurInnen und untersucht deren Handeln mittels einer qualitativen Studie erstmalig aus professionstheoretischer Perspektive. Forschungsgegenstand sind die unmittelbar im Handeln integrierten Reflexionsprozesse. Beim qualitativen Forschungszugang zur Rekonstruktion der Validierungspraxis stand die Methode des "Lauten Denkens" zur Datenerhebung im Zentrum. Diese Forschungsmethode zielt auf die Explikation und Erfassung mentaler Prozesse während der Validierungspraxis. Datengrundlage sind transkribierte Audioaufnahmen von fünf unabhängigen Bearbeitungsprozessen eines identischen Kompetenzportfolios. Die Datenauswertung erfolgte in einem interpretativ-rekonstruktiven Verfahren über eine Kombination aus qualitativer Inhaltsanalyse und Sequenzanalyse. Die vertiefende Auseinandersetzung mit den Handlungsstrategien im Umgang mit widersprüchlichen Anforderungen ermöglichte die Rekonstruktion einer spezifischen Haltung, die sich als eine Pendelbewegung bzw. ein Abgleich zwischen einer prüfenden und einer pädagogischen Handlungsorientierung beschreiben lässt. In Bezug auf die Professionalisierung von Validierungsfachkräften wird damit eine erwachsenenpädagogische Perspektive auf Anerkennungsprozesse eröffnet. Auf Basis der im Beitrag dargestellten ersten Ergebnisse der empirischen Studie wird die Frage aufgeworfen, inwieweit sich die Validierung und Anerkennung von nicht-zertifizierten non-formal und informell erworbenen Kompetenzen als professionelles pädagogisches Handeln beschreiben lässt und erwachsenenpädagogische Kompetenzen der AkteurInnen erfordert.
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2019/4
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