Schnittstellen für Kirchenferne. Eine Response auf Wolfgang Ilgs Überlegungen zu Übergängen in der Konfirmandenarbeit.

Autor/in	Meyer, Karlo
Titel	Schnittstellen für Kirchenferne. Eine Response auf Wolfgang Ilgs Überlegungen zu Übergängen in der Konfirmandenarbeit.
Quelle	In: Theo-Web, 17 (2018) 2, S. 56-62Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1863-0502
Schlagwörter	Lebensbewältigung; Lebenskrise; Kasualien; Konfirmandenunterricht; Schnittstelle; Lebenskrise; Lebensbewältigung; Schnittstelle; Distanzierte Kirchlichkeit; Gemeindeleben; Kasualien; Konfirmandenunterricht
Abstract	Schnittstellen von Konfirmandenarbeit und weiterer kirchlicher Arbeit finden sich zum Beispiel in der Kindergottesdienstarbeit oder bei diakonischen Praktika. Für die weniger kirchenaffinen Jugendlichen lohnt sich jedoch auch ein weiterer Blick. Drei mögliche Berührungspunkte werden herausgegriffen: (a) Diese Gruppe wird bei Kasualien wieder in Kontakt mit Kirche treten. (b) Bei persönlichen Krisen können Fragen um Glaube und Halt im Leben relevant werden, wie sie auch in der Gemeinde thematisiert werden. (c) Bei Dorf- und Stadtteilaktivitäten, wie zum Beispiel Festen, begegnet Kirche als wichtiger Akteur auch diesen Kirchenfernen. Indem in der Konfirmandenarbeit mit Anknüpfungspunkte für diese Bereiche die Erfahrung von eigener Kompetenzen der Jugendlichen, von Freiräumen und von einer tragenden Gemeinschaft gemacht wird, ist der Boden für Motivation und positive zukünftige Begegnungen gelegt. Der Aufsatz bezieht sich auf: Ilg, Wolfgang: Auf Übergänge achten: Konfirmandenarbeit in der Perspektive einer lebensbegleitenden Gemeindepädagogik. In Germany, there are confirmation classes for Protestants aged 13 to 14. In these classes, the connection to the church should be strengthened. For those already closely connected to the church, interfaces as Sunday schools or special internships during confirmation classes help to strengthen the commitment to the church. For church distanced adolescents, we need a wider view. Those will (a) experience baptisms, weddings and funerals at church; (b) they will raise existential questions and (c) they will participate in local activities, where the church is included. Confirmation classes can help to develop competences in these fields, give the youngsters space for their own ideas and foster experiences of a stable parish community. Against this backdrop, even those adolescents with less emotional ties to the church can be motivated for later encounters. The article is an answer to: Ilg, Wolfgang: Auf Übergänge achten: Konfirmandenarbeit in der Perspektive einer lebensbegleitenden Gemeindepädagogik.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2019/2