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Autor/inn/enWagner, Kai; Bergner, Maria; Krause, Ulrike-Marie; Stark, Robin
TitelFörderung wissenschaftlichen Denkens im Lehramtsstudium: Lernen aus eigenen und fremden Fehlern in multiplen und uniformen Kontexten.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 32 (2018) 1-2, S. 5-22Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000219
SchlagwörterDenken; Lehrerausbildung; Fehler; Problemorientiertes Lernen; Lehrmethode
AbstractVor dem Hintergrund, dass Kompetenzen im Bereich wissenschaftlichen Denkens ein wichtiges Lernziel im Lehramtsstudium sind, wurde untersucht, wie diese systematisch gefördert werden können. Im Rahmen einer experimentellen Interventionsstudie wurde eine integrierte Lerneinheit konzipiert, die problem- und instruktionsorientiertes Lernen systematisch kombiniert. Ausgearbeitete Lösungsbeispiele wurden in ein narratives Format eingebettet. Im Zentrum standen authentische schulische Problemstellungen, anhand derer wissenschaftliches Erklären eingeübt wurde. Instruktionale Basistheorie ist das Lernen aus Fehlern. In einem 2 x 2-faktoriellen experimentellen Design wurden die Art der Fehler (eigene versus fremde / beispielhaft präsentierte Fehler) und der inhaltliche Kontext (multiple vs. uniforme Kontexte) variiert. Einer Stichprobe von 179 Studierenden wurden vier Experimentalbedingungen zufällig zugewiesen. Die Lerneinheit wurde schriftlich im Rahmen bildungswissenschaftlicher Seminare an vier Seminarterminen bearbeitet. Erhoben wurden Analyse- und Generierungswissen bezüglich wissenschaftlicher Erklärungen sowie konzeptuelles Erklärungswissen. Hinsichtlich der Förderung konzeptuellen Erklärungswissens sowie des Analysewissens waren fremde Fehler lernwirksamer. Bezüglich des Generierungswissens war die Auseinandersetzung mit eigenen Fehlern effektiver. Generell waren uniforme Kontexte lernwirksamer als multiple Kontexte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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