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Autor/inMastnak, Wolfgang
TitelSport identity.
Key incentives to adhere to sports-based prevention and rehabilitation.
Gefälligkeitsübersetzung: Sport Identität. Schlüsselfaktoren zur Teilnahme an sportbasierter Prävention und Rehabilitation.
QuelleIn: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 69 (2018) 4, S. 102-108
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0344-5925; 0371-3059; 2510-5264
DOI10.5960/dzsm.2018.325
SchlagwörterIdentität; Selbstkonzept; Wille; Motivation; Gesundheitsförderung; Gesundheitssport; Körperbewusstsein; Schulsport; Sport; Sportaktivität; Sportart; Sportmedizin; Sportpsychologie; Rehabilitation; Prävention
AbstractGenau strukturiertes und individuell abgestimmtes Training hat sich sowohl zur Förderung von Gesundheit als auch in der langfristigen Rehabilitation verschiedener Erkrankungen als effiziente Maßnahme erwiesen. Dabei ist nachhaltige Teilnahme eine entscheidende Frage, die das psychologische Konstrukt der Motivation sowie des Selbstkonzepts einbindet. Daten für die vorliegende qualitative multizentrierte Studie stammen ausMikrointerviews, spontanen Verbaläußerungen und Kurzzeitfokusgruppen während Trainingsphasen in der Herz-Langzeitrehabilitation in Österreich (n=307) und in praxisorientierten Lehrveranstaltungen zur Gesundheitsförderung und Prävention skelettmuskulärer Probleme für Studierende der Musik und der darstellenden Künste in Deutschland (n=386). Untersuchungen zu individuellen Anreizen an Sport und gesundheitsorientierten physischen Training führten zum Terminus "Sportidentität", der sich in diesem Kontext vom häufig untersuchten Bereich der "Sportleridentität" deutlich abgrenzt. Häufungspunkte nahe beieinander liegender Daten definierten in der Folge vier zentrale Identitätsfaktoren: a) disziplinspezifische Präferenz; b) Art der Erfahrung von Anstrengung; c) Körper-Selbst und d) Ausmaß von Dominanz. Im Sinne einer Hypothesen generierende Studie will das daraus resultierende theoretische Modell Therapeuten, Pädagogen sowie Trainern im öffentlichen Gesundheitswesen und Praktikern im Bereich der Rehabilitation Hilfe stellen, individuelle Sportneigungen treffsicherer zu verorten und so gezielt sportliche Aktivitäten anzubieten, die auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Damit könnten die nachhaltige Teilnahme an spezifischem Gesundheitssport verbessert und das Risiko von Enttäuschungen, Abhängigkeit von externen Verstärkern und widerwilliger Sportausübung verringert werden. (Autor).

Both for the promotion of health and in long-term rehabilitation of various diseases, precisely shaped and individually adjusted physical exercises are an efficacious means. In this context, sustainable adherence is a crucial problem and involves psychological issues of motivation and self-concepts. Based on spontaneous verbal messages during trainings, micro-interviews, and short-term focus groups, the present qualitative multi-centred study used data from heart patients in long-term cardiac rehabilitation in Austria (n=307) and from students of music and performing arts in Germany (n=386) who enrolled in courses for the promotion of health and the prevention of musculoskeletal problems. Investigating individual incentives to adhere in sports and health-related physical exercises resulted in the sport psychological notion of 'sport identity' that differs from conventional 'athlete identities'. Regrouping comparable data identified four determining 'factors', i.e., (i) discipline preference, (ii) modality of exertion experience, (iii) the body-self, and (iv) the grade of domination. Being considered a hypothesis generating study, the associated theoretical framework shall help therapists, educators, coaches in public health domains, and practitioners in rehabilitative areas to better understand the individual attachment to sports and to provide activities that are tailored to individual demands. This should enhance adherence and sustainability and avoid risks of discouragement, dependence on external incentives, and reluctance. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/4
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