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Sonst. PersonenGomolla, Mechthild (Hrsg.); Kollender, Ellen (Hrsg.)
TitelRassismus und Rechtsextremismus in Deutschland.
Figurationen und Interventionen in Gesellschaft und staatlichen Institutionen.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2018), 292 S.
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BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-3486-8
SchlagwörterGender; Gesellschaft; Diskriminierung; Gesellschaft; Schule; Statistik; Wirtschaftsentwicklung; Prävention; Rassismus; Migration; Populismus; Schule; Diskriminierung; Migration; Populismus; Rassismus; Rechte (Pol); Rechtsextremismus; Wirtschaftsentwicklung; Statistik; Prävention; Gender
AbstractRechtsextremistisch motivierte Gewalthandlungen nehmen seit den 1990er-Jahren zu und bestimmen spätestens seit den Ereignissen in Cottbus und Chemnitz im Sommer 2018 die aktuelle Medienberichterstattung. Nach vorläufigen Erkenntnissen der Polizei haben Neonazis und andere Rechtsextremisten in der Bundesrepublik allein in den ersten vier Monaten des Jahres 2018 insgesamt 3 714 Straftaten begangen. Um wichtiges Hintergrundwissen für die Auseinandersetzung mit dieser Form der Kriminalität zu vermitteln, beleuchtet dieser auf zwei universitäre Ringvorlesungen zurückgehende Sammelband die vielfältigen Erscheinungsformen der Problematik sowie mögliche pädagogische Handlungsansätze. Erläutert werden die rechtspopulistischen Entwicklungen seit dem Jahr 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD), der Pegida-Bewegung, des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und der Deutschen Burschenschaft. Auch der neue und alte Antisemitismus, der Alltagsrassismus, der antimuslimische Rassismus und das Phänomen des "marktförmigen Extremismus" finden Beachtung. Im zweiten Teil des Buches werden unterschiedliche Ansätze der Prävention und Intervention vorgestellt. Hier gilt das Augenmerk der geschlechterreflektierenden Herangehensweise, der politischen Sensibilisierung im Kontext der Schule und der Beratung unterschiedlicher Zielgruppen. Interviews mit einer Anwältin und einem Anwalt von Opfern im NSU-Prozess, mit der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und einem Sozialarbeiter vermitteln individuelle Perspektiven. Das Buch gibt Aufschluss über die Strukturen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus in Deutschland und ist eine sinnvolle Handreichung für Lehrende an Schulen und Hochschulen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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