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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBeyer, Karl M.; Grimm, Christian; Kapeller, Jakob; Pühringer, Stephan
InstitutionForschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung
TitelDie VWL in Deutschland und den USA: eine ländervergleichende Analyse.
QuelleDüsseldorf (2018), 4 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFGW-Impuls Neues ökonomisches Denken. 7a
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2510-408X
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66394-9
SchlagwörterFrauenanteil; Wirtschaftsforschung; Hochschullehre; Volkswirtschaftslehre; Wirtschaftswissenschaft; Internationaler Vergleich; Forschungsgegenstand; Deutschland; USA
AbstractDie Studie erfasst in Deutschland 569 (Vollerhebung) und in den USA 570 (Stichprobe) VWL-Universitätsprofessor_innen an 102 Standorten. Der Frauenanteil ist in Deutschland (13,36%) und in den USA (12,81%) gering. In beiden Ländern nimmt die mikroökonomisch orientierte Forschung eine dominante Stellung ein. Über 90 % der Professor_innen folgen dem ökonomischen Mainstream. Abweichende, heterodoxe Sichtweisen sind v.a. an kleinen Universitäten vertreten. Die Trennung zwischen Mainstream und Heterodoxie ist in den USA weiter fortgeschritten. Wesentliche inhaltliche und methodische Veränderungen innerhalb des Mainstreams betreffen v.a. die Verhaltensökonomie und Experimentelle Ökonomie. Die jüngere Generation in Deutschland ist noch stärker an der Mikroökonomie und am ökonomischen Mainstream orientiert; ordoliberale Ideen verlieren an Bedeutung. Die außerakademische Vernetzung erfolgt in Deutschland über Wirtschaftsforschungsinstitute. Zudem engagieren sich viele deutsche Ökonom_innen in ordo- bzw. neoliberalen Think Tanks. In den USA existiert eine klare Blockbildung aus demokratisch vs. republikanisch orientierten Ökonom_innen auf medial-politischer Ebene, wobei der demokratische Block deutlich größer ist. Demgegenüber sind konservative und libertäre Think Tanks größer und umfangreicher vernetzt. Deutsche wirtschaftswissenschaftliche Beratungsgremien weisen auf Personenebene eine ausgeprägte ordoliberale Schlagseite auf.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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