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Autor/inn/enHunner-Kreisel, Christine; März, Stella
TitelQualitativ orientierte Wohlergehensforschung und intersektionale Ungleichheitsanalyse.
Generation und adultistische Herrschaftsverhältnisse im Fokus.
QuelleAus: Betz, Tanja (Hrsg.); Bollig, Sabine (Hrsg.); Joos, Magdalena (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.): Gute Kindheit. Wohlbefinden, Kindeswohl und Ungleichheit. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2018) S. 214-232
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ReiheKindheiten - Neue Folge
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1558-8; 978-3-7799-1558-4
SchlagwörterQualitative Forschung; Soziale Ungleichheit; Wohlbefinden; Generation; Generationenbeziehung; Kindheitsforschung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Praxeologie; Gesellschaftstheorie; Macht; Sozialstruktur; Internationaler Vergleich; Anerkennung; Theoriebildung; Erwachsener
AbstractDer Beitrag verfolgt eine doppelte Zielsetzung. Zum einen geht es um eine systematische Begründung dafür, inwiefern für eine intersektional bzw. ungleichheitstheoretisch orientierte Kindheitsforschung die Setzung einer Strukturkategorie Generation gerechtfertigt ist. Zum anderen geht es um die empirische Frage, inwieweit sich die Bedeutung von Generation als Strukturkategorie in kindlichen Thematisierungen von Wohlergehen widerspiegelt. Dabei sollen in einem ersten Schritt die wesentlichen konzeptionellen Grundlagen der intersektionalen Ungleichheitsforschung erläutert werden. In einem zweiten Schritt diskutieren die Autorinnen, inwieweit Generation als zentrale Strukturkategorie verstanden werden muss, die einen integralen Bestandteil der Organisation und Funktionalität gesellschaftlicher Ordnung darstellt. An diese Ausführungen anknüpfend legen sie auch dar, dass sich gerade der methodologische Ansatz der praxeologischen Mehrebenenanalyse (vgl. Winker/Degele 2009) für eine intersektional orientierte Wohlergehensforschung eignet, weil er sowohl subjektive als auch objektive Momente des Wohlergehens integriert. Im Anschluss daran gehen die Autorinnen auf empirische Befunde aus der multinationalen Studie "Children's Understanding of Well-Being: Global and Local Contexts" ein. Hier thematisieren sie am Beispiel von Anerkennung als einer wichtigen Dimension von Wohlergehen, inwieweit die damit verbundenen Erfahrungen von Kindern als Ausdruck von Subjektivationsprozessen zu verstehen sind. Im letzten Kapitel diskutieren die Autorinnen die Relevanz der Strukturkategorie Generation in ihrem interdependenten Wechselverhältnis zu Anerkennung und zeigen dabei auf, inwiefern Adultismus als zentrales Macht- und Herrschaftsverhältnis interpretiert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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