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Autor/inn/enKeller, Melanie M.; Becker, Eva S.
TitelErleben und Regulation positiver Emotionen bei Lehrpersonen.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 165-180Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Emotion; Freude; Itemanalyse; Psychometrie; Gymnasium; Lehrer; Lehr-Lern-Prozess; Positive Verstärkung; Lehren; Unterricht; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractQualitative sowie quantitative Untersuchungen konnten in den letzten Jahren eindrucksvoll die Relevanz von Emotionen bei Lehrpersonen belegen. Diese zeigten sich bedeutsam hinsichtlich des Wohlbefindens, des Instruktionsverhaltens und der Interaktion mit Schülerinnen und Schülern und nicht zuletzt im Hinblick auf die Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern. Beginnend mit einer Definition für Emotionen wird im Kapitel anschließend ein überblick gegeben über den Stand der empirischen Forschung zu Lehreremotionen mit einem Fokus auf positiven Emotionen sowie deren Regulation. Während die Regulation negativer Emotionen bereits Gegenstand einiger Forschungsarbeiten war, ist die Regulation positiver Emotionen bei Lehrpersonen weitgehend unerforscht. Im Kapitel wird eine "Experience-Sampling Studie" (N = 38 Lehrpersonen mit N = 420 Unterrichtsstunden) vorgestellt, die eher explorativ der Frage nachging, inwieweit Lehrpersonen den Ausdruck einer besonders wichtigen und häufig auftretenden positiven Emotion, nämlich Freude im Klassenzimmer, regulieren. Zusätzlich wurden Geschlechtseffekte sowie mögliche Zusammenhänge zu positiver und negativer Affektivität, emotionaler Dissonanz und emotionaler Erschöpfung untersucht. Es zeigte sich unter anderem, dass Lehrpersonen den Ausdruck von Freude in ca. 1/3 aller Unterrichtsstunden anpassen (Unterdrückung oder Verstärkung) oder sogar simulieren. Emotional erschöpftere Lehrpersonen berichteten dabei seltener, ihren Freudeausdruck zu regulieren. Das Kapitel endet mit einem Ausblick auf das Forschungsfeld positiver Emotionen und Emotionsregulation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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