Elitestudierende in Bayern. Eine qualitative Erkundung klassenspezifischer Habitusmuster.

Autor/in	Klebig, Katja
Titel	Elitestudierende in Bayern. Eine qualitative Erkundung klassenspezifischer Habitusmuster.
Quelle	Aus: Lange-Vester, Andrea (Hrsg.); Sander, Tobias (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 231-247 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Grafik
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3366-7; 978-3-7799-3366-3
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Interview; Soziale Herkunft; Elite; Soziale Schicht; Studienwahl; Studiengang; Master-Studiengang; Hochschule; Auslese; Elternwille; Habitus; Student; Bayern; Deutschland
Abstract	Der Frage, wer zu den Adressatlnnen von Elitestudiengängen gehört, geht die Autorin in ihrem Beitrag nach. Ihre Untersuchung zeigt, dass es nicht allein Angehörige von Oberklassenmilieus mit einem exklusiven Habitus sind, die sich von Elitestudienangeboten und der Aussicht auf eine Qualifikation für Führungspositionen im Beruf angesprochen fühlen. Die Autorin wirft dazu auch die Frage auf, ob die gute Betreuung der Studierenden, die Elitestudiengänge für sich beanspruchen, nicht vor allem Nachkommen aus nichtakademischen Familien eine attraktive Perspektive auf die für sie notwendige Unterstützung bieten kann. Anhand ausgewählter Fälle aus ihrer Stichprobe von 21 Befragten arbeitet sie drei klassenspezifische Habitusmuster der Studierenden aus, in denen die Distinktionsstrategien der Privilegierten, die an Sicherheit orientierten Praktiken von Studierenden mittlerer Milieus sowie die in den mittleren und unteren Klassen aufzufindenden Strategien sichtbar werden, die auf die Schaffung eigener Bildungsräume zielen. Gerade im Hinblick auf die Bildungsambitionen dieser letztgenannten Gruppe sind die jeweiligen Positionen der Eltern interessant, die in ihren Auswirkungen auf die Bildungslaufbahn der Kinder als weitreichend einschätzt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/1