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Autor/inTenorth, Heinz-Elmar
Titel"Erziehungswissenschaft" - Konstitutionsprobleme im Ursprung, Lektion eines Misserfolgs. Versuch einer historischen Epistemologie des Erziehungswissens.
QuelleAus: Meseth, Wolfgang (Hrsg.); Dinkelaker, Jörg (Hrsg.); Neumann, Sascha (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Empirie des Pädagogischen und Empirie der Erziehungswissenschaft. Beobachtungen erziehungswissenschaftlicher Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. 33-54Verfügbarkeit 
ReiheKlinkhardt Forschung; Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2105-2; 978-3-7815-2105-6
SchlagwörterWissen; Erziehungswissenschaft; Institutionalisierung; Geschichte (Histor); Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsdisziplin; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert
AbstractDer Autor widmet sich in seinem Beitrag der ambivalenten universitären Etablierungsgeschichte der Erziehungswissenschaft im Übergang vom achtzehnten zum neunzehnten Jahrhundert. Methodisch orientiert an den Verfahren einer historischen Epistemologie zeigt der Autor, dass sich die Pädagogik durch ihr vorrangiges Selbstverständnis als Unterrichts- und Erziehungslehre weder institutionell an den Universitäten als normale Disziplin etablieren konnte noch durch ihre Forschungstätigkeit wissenschaftlich anerkanntes Wissen produzieren oder eine eigenständige empirische Epistemologie ihres Gegenstandes entwickeln konnte. In der notorisch moralischen Reflexion der widerstreitenden pädagogischen Aufgabenstruktur von Wirkungsversprechen und Technologieverdikt führt die Erziehungswissenschaft bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts ein institutionell kaum verankertes Eigenleben in der Universität, womit ihr nicht zuletzt auch aufgrund ihrer normativ-dogmatischen Wissensstruktur der Charakter einer eigenständigen Wissenschaft abgesprochen wurde. Der Autor schärft den Blick für die epistemologische Unterbestimmtheit erziehungswissenschaftlicher Forschung, in deren Kontext sich letztlich auch das Anliegen des Tagungsbandes verorten lässt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/1
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